Schöne Spiele
Thesen der "Ästhetischen Linken" zum Gegenwartskino
Der deutsche Film braucht Elan, Tollkühnheit und Lust an Provokation! Er braucht die Absage an das Weiter-so aus Angst, und den Mut, sich den eigenen Gespenstern zu stellen. Vor allem braucht er Ästhetik, eine neue Liebe zum Spiel.
Früher mal hat das zum Beispiel in Oberhausen ganz gut über Manifeste funktioniert. Laura Laabs und Maxi Haslberger, zwei Vertreter des neuesten deutschen Films – bei LICHTER mit "Rote Sterne überm Feld" zu sehen – versuchen es mal wieder, diesmal mit Thesen.
Es sind keine Thesen gegen die Angst, sondern gegen das Kino als "safe space" und gegen das Schlafwandeln, mit dem der deutsche Film weiter ins Verderben stürzt. Vor allem aber sind es Thesen für ein anderes Kino: für die Form, die Phantasie, das Spiel.
Nach ihrer Präsentation werden wir die Thesen mit den beiden Autoren und dem Publikum diskutieren.
Donnerstag, 24. April
14:30 – 15:00 Uhr
Elysee 2
Mit: Laura Laabs, Maxi Haslberger
Moderation: Rüdiger Suchsland
24 April 2025
14:30 h, Elysee 2 im Festivalzentrum
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Manifesto & Discussion
Congress Future German Cinema