22.04. ‐ 27.04.2025
49 Problems_Regionaler Langfilm

49 Problems (and my future is one)

Maxi Buck

Wie weit darf Protest gehen, wenn man die eigene Lebensgrundlage gefährdet sieht? 49 Problems (and my future is one) begleitet die Proteste gegen den Bau der Autobahn 49 im Dannenröder Forst und den Gerichtsprozess gegen „Ella“. Die Aktivistin, die ihre Identität nicht preisgeben will, wird beschuldigt, einen Polizisten bei einer Räumungsaktion gefährdet zu haben.

Filmemacher Maxi Buck ist mit der Kamera mitten im Geschehen und fängt die Kämpfe um den Erhalt des Waldes auf eindringliche Weise ein.

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Regie Maxi Buck
Land Deutschland
Jahr 2022
Spieldauer 86 min
Sprache Deutsch
Produktion Maxi Buck
Kamera Klaus Sparwasser, Maxi Buck
Drehbuch Maxi Buck
Schnitt Maxi Buck
Ton Maxi Buck, Klaus Sparwasser


Kasseler DokFest 2022: nominiert für den „Goldenen Herkules“

Der Regisseur über den Film

„Mein Film über die A49 und die Proteste fängt da an, wo die anderen Filme aufhören. Es gibt keinen Film, der sich so konkret mit der Thematik Ella beschäftigt. Ella wurde während der Proteste im Dannenröder Wald inhaftiert, weil ihr vorgeworfen wurde, einen SEK-Beamten auf einem Baum in 15 Metern Höhe ins Gesicht getreten zu haben. Das war eine Geschichte, die mich besonders bewegt hat und wo für mich sehr schnell klar war, dass darauf mein Fokus liegt. Und so endet mein Film dann, wenn der Prozess um Ella endet.“ (Maxi Buck im Interview mit hessenschau.de)



In Anwesenheit des Regisseurs

Regionaler Langfilm

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