16.04. ‐ 21.04.2024
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AEIOU - Das schnelle Alphabet der Liebe

Nicolette Krebitz

Vor einem Szenelokal in West-Berlin wird die 60jährige Schauspielerin Anna überfallen. Ein junger Mann rempelt sie an, entreißt ihr die Handtasche und läuft davon. Die Dame fällt auf die Knie und schaut dem Dieb hinterher. Wenig später stehen sie einander wieder gegenüber: Anna und Adrian. Widerwillig nimmt Anna einen Auftrag als Sprachcoach für den 17-Jährigen an, der an einer Sprachstörung leidet. Adrian ist ein Waisenkind und gilt als schwieriger Fall. Anna ist Schauspielerin, aber spielen tut sie schon lange nicht mehr. Beide stehen ein Stück neben dem Leben, einen Schritt außerhalb der Gesellschaft. Dann empfängt Anna Adrian bei sich zuhause. Bald werden die Unterrichtsstunden zu Abendessen, Spaziergängen und gemeinsam gerauchten Zigaretten. Und irgendwann versuchen sie, es mit dem Rest der Welt aufzunehmen. Angefeuert voneinander, aber ohne einen Cent, verlassen sie die Stadt. Sie wollen nach Frankreich, ans Meer...

Mehr Informationen Lichter FilmfestLichter Filmfest

Regie Nicolette Krebitz
Land 42
Jahr 2022
Spieldauer 104 min
Sprache Deutsch, Französisch mit englischen Untertiteln
Produktion Janine Jackowski, Jonas Dornbach, Maren Ade, Komplizen Film
Koproduktion Kazak Productions, kineoFilmproduktion, SWR, Arte
Kamera Reinhold Vorschneider
Drehbuch Nicolette Krebitz
Ton Uve Haußig
Sound Design Luise Hofmann

Über die Regisseurin

Als Schauspielerin ist Nicolette Krebitz seit 1982 in verschiedenen TV-und Spielfilmen zusehen, u.a in Unter dir die Stadt von Christoph Hochhäusler, der das LICHTER Filmfest 2011 eröffnete. Seit ihrem Regiedebüt 2011steht sie abwechselnd vor und hinter der Kamera. Ihr dritter Spielfilm, Wild aus dem Jahr 2016, feierte auf dem berühmten Sundance Film FestivalPremiere und verschaffte ihr den internationalen Durchbruch. 2019 erhielt sie den Kunstpreis Berlin in der Sparte Film-und Medienkunst.

Pressestimmen

"Nicolette Krebitz schickt mit A E I O U eine charmante und witzige Liebesgeschichte um ein Paar mit großem Altersunterschied in den Wettbewerb der Berlinale. Anklänge an die Nouvelle Vague sind unverkennbar–und Sophie Rois ist zurecht ein Star." (rbb24)



Hessenpremiere

(In Anwesenheit der Regisseurin Nicolette Krebitz)

Zukunft Deutscher Film

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