All You Can Eat Buddha
Ian Lagarde
Wettbewerbsbeitrag International Feature Award
„Willkommen im ‚El Palacio’“ – Mike hat ‚All Inclusive’ gebucht, doch seinen unersättlichen Appetit kann das malerische Urlaubsresort in der Karibik nicht stillen. Die unendlichen Weiten des Ozeans und das allabendliche Entertainment begeistern den übergewichtigen Muffel nur wenig. Doch als er einer Krake am Strand das Leben rettet, scheint sich eine sonderbare Magie über ihn zu legen. Mike entschließt sich kurzerhand, auf unabsehbare Zeit zu bleiben. Seine mysteriöse Aura bleibt nicht unentdeckt. Bald sind Reisende wie auch Hotelpersonal seiner Schwerkraft erlegen. Selbst als der Sturz der Regierung die Insel ins Chaos stürzt und die anderen Reisenden in die Flucht zwingt, bleibt Mike die Ruhe in Person. Lediglich sein unbändiger Hunger macht ihm zu schaffen.
All You Can Eat Buddha ist ein tropisch-surrealer Fiebertraum, eine Allegorie auf Massentourismus in Urlaubsoasen, deren politische Lage alles andere als stabil ist.
Das Regie-Debüt von Ian Lagarde feierte Premiere beim Toronto International Film Festival 2017.
Wir zeigen die Wiederholung des Films am Samstag, den 07. April um 22 Uhr im Mal Seh'n Kino
4. April 2018
18:30 Uhr,
Mehr Informationen
Regie | Ian Lagarde |
Jahr | CDN 2017 |
Spieldauer | 85 min |
Sprache | franz. OmeU |
Produktion | Voyelles Films, Gabrielle Tougas-Fréchette, Ménaic Raoul |
Darsteller | Sylvio Arriola, Ludovic Berthillot, Yaite Ruiz, David La Haye, Alexander Guerrero |
Kamera | John Londono, Ian Lagarde |
Drehbuch | Ian Lagarde |
Schnitt | Mathieu Grondin |
Ton | Jean-Sébastien Beaudoin-Gagnon, Sylvain Bellemare, Hans Laitres |
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