16.04. ‐ 21.04.2024

Arabellion: zwischen (medialer) Revolution und Repräsentation

Diskussionsrunde In Zusammenarbeit mit „medienmittwoch“ *Für dieses Panel ist eine - kostenlose - Anmeldung erforderlich. Bitte schreiben Sie eine Mail an* "medienmittwoch@lichter-filmfest.de":mailto:medienmittwoch@lichter-filmfest.de Teilnehmende: *Charlotte Bank*, Kuratorin und Schriftstellerin *Elyes Baccar*, Regisseur von Rouge Parole *Christoph Ehrhardt*, Journalist und Nahost-Experte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung *Dimitris Soudias*, Chronist der Arabellion in Kairo und Politikwissenschaftler Moderation: Michael Hack Für die seit mehr als einem Jahr anhaltende Rebellionsbewegungen in den arabischen Staaten wirken die neuen Medien als Triebfeder und Verbreitungsmotor. Inwieweit sie auch inhaltlich zur Gestaltung alternativer politischer und gesellschaftlicher Modelle beiträgt, wird kontrovers diskutiert: Welche Inhalte können über Social Networks tatsächlich verbreitet werden? Tragen diese zur politischen Aufklärung und Bildung bei? Inwiefern ermöglichen oder gefährden sie unabhängige und aufklärende Berichterstattung? Wie wirkt sich die ungefilterte Mediennutzung durch die Prosumenten (also User, die Medien sowohl konsumieren als auch produzieren) auf die Wahrnehmung der Arabellion aus? Und daher auch: Welche Rolle spielt die Kunst in diesem Prozess? Gibt es einen distinkten Unterschied zwischen dem Journalismus der Aktivisten und künstlerischen Ausdrucksformen und wie ist der jeweils spezifische Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte? Können die traditionellen und neuen Medien dauerhaft und nachhaltig zur Friedens- und Freiheitsbildung in der arabischen Welt beitragen? _Im Anschluss an die Diskussionsrunde wird der Film Rouge Parole von Elyes Baccar gezeigt. Tickets müssen separat erworben werden._

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