Batim (Houses)
Veronica Nicole Tetelbaum
Sasha befindet sich irgendwo dazwischen: Zwischen Geschlechtern, zwischen Wohnorten, zwischen Identitäten. An den Plätzen seiner Vergangenheit sucht er nach einem Gefühl von Vertrautheit, doch findet dort nur Staub und lange unterdrückte Erinnerungen. Erst als der totgeglaubte Familienhund Remi und alte Videokassetten auftauchen, öffnet sich die Tür zu einer schmerzhaften Vergangenheit – und zu unerwarteten neuen Verbindungen.
Batim handelt von der Suche nach Geborgenheit und dem, was einen Ort zu einem Zuhause macht. In poetischen Bildern erzählt, zieht einen der Film nach und nach in seinen Bann.
Die hessisch-israelische Koproduktion feierte auf der Berlinale seine Premiere.
24. April 2025
19:30 Uhr, Mal Seh'n Kino
Mehr Informationen
Regie | Veronica Nicole Tetelbaum |
Land | Deutschland, Israel |
Jahr | 2025 |
Spieldauer | 98 min |
Sprache | Hebräisch, Russisch |
Sprachfassung | OmeU |
Produktion | Elad Gavish, Adi Navon, Anatol Schuster, Veronica Nicole Tetelbaum |
Darsteller | Yael Eisenberg, Tali Sharon, Evgenia Dodina |
Kamera | Yaniv Linton |
Drehbuch | Veronica Nicole Tetelbaum |
Schnitt | Avishai Sivan |
Musik | Rike Huy |
Sound Design | Rotem Dror |
Co-production award Torino Feature Lab
Präsentiert von:

Über die Regisseurin
Veronica Nicole Tetelbaum ist Filmemacherin, Fotografin und Schauspielerin. Sie wurde 1984 in der Ukraine geboren und wanderte 1990 nach Israel aus. Als Absolventin des Lee Strasberg Theatre and Film Institute, New York, und der Sam Spiegel Film and Television School, Jerusalem, gewann ihr Film Confession 2019 den Short Independent Film Prize beim Cinema South Festival. Sie spielte in Kedma von Amos Gitai und Andante von Assaf Tager. Ihre Fotografien, die sich mit Identität und Erinnerung befassen, wurden u. a. 2019 in der Nolobz Art Gallery in Tel Aviv gezeigt. Batim ist ihr erster Spielfilm.
Pressestimmen
„Tetelbaum verlässt sich ganz auf die visuelle Kraft ihrer Geschichte, setzt auf ruhige Bilder und teils auf lange Sequenzen, in denen Sasha durch ihr ehemaliges Elternhaus und dessen Nachbarschaft schreitet. (...) Houses erzählt von einer Generation, die mit der Vergangenheit abschließen will, dies aber nicht kann, weil die Last der Erinnerung einfach zu groß ist.“ (Rouven Linnarz, film-rezensionen.de)
IN ANWESENHEIT DES PRODUZENTEN
HESSENPREMIERE
Regionaler Langfilm


