Das Leben der Bohème (La Vie de Bohème)
Aki Kaurismäki
So wie die Filme von Jim Jarmusch, so gehören auch die Werke des Finnen Aki Kaurismäki zum Portefeuille von Pandora, bis heute. Kaurismäkis Herz schlägt für die Zukurzgekommenen, und er porträtiert sie mit der ihm eigenen Mischung aus Melancholie und Witz, Skurrilität und Tragik. „Das Leben der Boheme“, sein humorvollster Film, entstand nach dem Roman von Henri Murger (der auch schon Puccini als Vorlage seiner Oper diente) und taucht ein in das Leben dreier verkrachter Künstlerexistenzen, die der Zufall in Paris zusammengeführt hat: der französische Dichter Marcel (André Wilms), der ein Drama in 21 Akten geschrieben hat, der irische Komponist Schaunard (Kari Väänänen) und der albanische Maler Rodolfo (Kaurismäkis Stammschauspieler Matti Pellonpää) führen einen alltäglichen Kleinkrieg um die Existenz, der doch immer wieder ein glückliches Ende findet.
20. April 2024
18:00 Uhr, Orfeos Erben
Mehr Informationen
Regie | Aki Kaurismäki |
Land | Finnland, Frankreich, Schweden, Deutschland |
Jahr | 1992 |
Spieldauer | 103 min |
Sprache | Französisch mit deutschen Untertiteln |
Produktion | Aki Kaurismäki |
Darsteller | Matti Pellonpää, Evelyne Didi, André Wilms |
Kamera | Timo Salminen |
Drehbuch | Henri Murger (nach dem Roman von: „Scènes de la vie de bohème“), Aki Kaurismäki |
Schnitt | Veikko Aaltonen |
Ton | Tom Forsström, Nina Jansson, Mel Kutbay, Jouko Lumme |
Sound Design | Timo Linnasalo |
FIPRESCI Prize - Berlinale 1992
Präsentiert von:

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