Der Junge, dem die Welt gehört
Robert Gwisdek
Basilio (Julian Pollina aka Faber) lebt allein in einer verlassenen sizilianischen Villa und schreibt Musik. Er wird von einem mysteriösen Mentor (Denis Lavant) heimgesucht, der ihn dazu antreibt, die „wahre Poesie“ zu suchen. Als Basilio wenig später die ebenfalls mysteriöse Karla (Chiara Höflich) trifft, beginnt sich seine Welt mehr und mehr in ein Gedicht zu verwandeln.
„Der Junge, dem die Welt gehört" von Robert Gwisdek ist ein Film, „der durch seine atmosphärische, surreale und fantastische Bildsprache überzeugt, sich über Konventionen hinwegsetzt und ästhetisch als auch dramaturgisch eigene Wege geht“. Unter anderem gibt es ein Wiedersehen mit der französische Schauspiellegende Denis Lavant (Holy Motors), der mit seiner radikalen Energie problemlos jede Leinwand füllt. Die Hauptrolle spielt der Schweizer Singer-Songwriter Faber.
Einmal pro Monat präsentieren DFF und epd Film ein herausragendes deutschsprachiges Kinowerk mit anschließendem Werkstattgespräch. Im Rahmen des LICHTER Filmfests ist Regisseur Robert Gwisdek zu Gast. Durch das Gespräch führt Ulrich Sonnenschein von der epd Film.
Vorfilm: THE ALCHEMIST von Robert Gwisdek // DE 2023, 11 Min
18. April 2024
20:15 Uhr, Kino des DFF
Mehr Informationen
Regie | Robert Gwisdek |
Land | Deutschland, Italien |
Jahr | 2023 |
Spieldauer | 91 min |
Sprache | Deutsch, Italienisch, Englisch mit englischen Untertiteln |
Produktion | Marie Höflich, Kreisfilm |
Darsteller | Julian Vincenzo Faber, Chiara Höflich, Denis Lavant, Corinna Harfouch |
Kamera | Fabian Gamper |
Drehbuch | Käptn Peng |
Schnitt | Robert Gwisdek |
Ton | Claudio Demel |
Musik | Sophie Hunger, Faber, Käptn Peng, Olicia, Janos Mijnssen, Silvan Koch |
Sound Design | Claudio Demel |
57. Internationale Hofer Filmtage 2023
Präsentiert von: | epd Film & DFF |
Über den Regisseur
Robert Gwisdek wurde bekannt durch sein musikalisches Alter Ego Käptn Peng (Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi), mit dem er drei Alben veröffentlichte und sein eigenes Label Kreismusik gründete. Um sich voll seinem Lebenstraum Regisseur zu sein zu widmen, gründete er Kreisfilm und realisiert zusammen mit seiner Frau Marie Höflich Filme und Musikvideos. Sein Team besteht zu größten Teilen aus Freunden und Familie.
Pressestimmen
„…Ganz in Schwarz-Weiß und doch blühend mit Fantasie und Kreativität, eine fiebertraumartige Idee zweier Figuren“ (Jurybegründung Kritikerpreis Hof)
Der Regisseur über den Film
„Ohne Filmförderung und mit viel Spontaneität wurde eine Welt erschaffen, die einen ganz eigenen Erzählfluss zuließ. Es wurde nachts geschrieben und tagsüber gedreht. Und doch ähnelt der Film in keiner Weise einem üblichen Impro-Handkamera-Mumblecore-Film. Er sucht seine eigene Sprache und findet sie. Wie sein Protagonist.“
IN ANWESENHEIT DES REGISSEURS UND CAST
HESSENPREMIERE
Zukunft Deutscher Film






