Die dunkle Seite des Mondes
Stephan Rick
Straight, karrierebewusst und einer der Besten seines Faches: Der Wirtschaftsanwalt Urs Blank kann sich vor Erfolg kaum retten. Ein Mann, der für den richtigen Kick über Leichen geht. Bei dem überheblichen Versuch, ein lukratives Geschäft mit der Konkurrenz abzuschließen, kommt es jedoch zum Eklat: Der infame Selbstmord seines Verhandlungspartners stellt die bisherigen Verhandlungen auf den Kopf und Blank vor die schwerste Entscheidung seines Lebens. Bin das wirklich ich? Die Kritik am System wird lauter und der Selbstfindungsprozess nimmt mit der Affäre zur hippiesken Lucille schnell an Fahrt auf.
Eine exzessive Party mit dem falschen Pilzgericht wird Blank schließlich zum Verhängnis. Die psychoaktiven „Zauberpilze“ hinterlassen schwere, psychische Folgen. Der Paradeanwalt wird zu einem instinktgetriebenen Monster und unberechenbaren Mörder. Auf der Suche nach einem Gegengift gerät die Situation schließlich zunehmend außer Kontrolle – und das System, das er einst so liebte, reißt ihn in den Abgrund.
Was den Film mit der Region verbindet? Die Perspektive. Kein anderer Film hat Frankfurt bisher so gut aussehen lassen wie *_Die dunkle Seite des Mondes_*. Selbst der Taunusblick auf Frankfurt wird hier zum Genuss.
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3. April 2016
14:00 Uhr,
Mehr Informationen
Regie | Stephan Rick |
Jahr | D/LUX 2015 |
Spieldauer | 97 min |
Sprache | Deutsche Originalfassung |
Produktion | Jan Krüger, Amir Hamz, Nicolas Steil |
Darsteller | Moritz Bleibtreu, Jürgen Prochnow, Nora von Waldstätten, Doris Schretzmayer, André Hennicke u.a. |
Kamera | Felix Cramer, Stefan Ciupek |
Drehbuch | Catharina Junk, Stephan Rick (nach einem Roman von Martin Suter) |
Schnitt | Florian Drechsler |