Die Gelübde meines Bruders
Stephanie Weimar
Die in Wiesbaden geborene Regisseurin Stephanie Weimar versteht die Welt nicht mehr: Ihr Bruder Gregor hat sich entschlossen den Steyler Missionaren beizutreten und wählt damit ein Leben in Keuschheit, Armut und Gehorsam. Während Gregor sein Leben der katholischen Kirche widmen will, glaubt Stephanie nicht an Gott und steht der politischen Linie der Kirche äußerst kritisch gegenüber.
In den Gesprächen der beiden, die seit zehn Jahren kaum mehr miteinander gesprochen haben, wird schnell klar, hier geht es um mehr als die Frage, warum sich Gregor für ein Leben im Kloster entschieden hat. Und so erzählt der sehr persönliche Film auf unprätentiöse, humorvolle Weise nicht nur von dem individuellen Konflikt zwischen einander entfremdeten Geschwistern, sondern auch von essentiellen Fragen unserer Zeit an die Institution Kirche.
*Tickets erhalten Sie über das* "Deutsche Filmmusem":http://deutsches-filminstitut.de/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/
27. März 2014
20:30 Uhr, Kino des DFF
Mehr Informationen
Regie | Stephanie Weimar |
Land | Deutschland |
Jahr | D/CAN 2013 |
Spieldauer | 88 min |
Sprache | Dt. OmeU |
Produktion | André Schäfer |
Darsteller | Gregor Weimar, Stephanie Weimar, Bernd Werle, and others. |
Kamera | Fabio DeFelice, Erik Schimschar, and others |
Drehbuch | Stephanie Weimar |
Rhein-Main-Premiere