22.04. ‐ 27.04.2025
LFFI19_Die sagenhaften Vier_regionaler Langfilm

Die sagenhaften Vier

Wolfgang Lauenstein, Christoph Lauenstein

Der behütete Alltag von Marnie – einem verwöhnten und verhätschelten Hauskätzchen – besteht in erster Linie aus Schlafen, Fressen und Agentenfilmen. Doch Marnie sehnt sich nach einem echten Abenteuer, in der Welt da draußen, hinter den immer gleichen vier Wänden, weit weg von ihrem Frauchen. Ganz so wie in ihrer Lieblingsserie. Als sich Onkel Paul, der dubiose Bruder ihres Frauchens, auf unbestimmte Zeit bei ihnen einquartiert, geht ihr Traum, eine Agentin zu werden, schneller in Erfüllung als gedacht.

Schon bald kommt Marnie durch ihr detektivisches Geschick hinter ein Geheimnis, wird daraufhin jedoch von Onkel Paul ausgesetzt. Zum ersten Mal in Freiheit und auf sich alleine gestellt, meistert Marnie zusammen mit einem flüchtigen Wachhund, einem entlaufenden Hahn und einem als Zebra verkleideten Esel wacker jede Hürde und besteht dabei spannende Abenteuer. 

Der Film Die sagenhaften Vier ist an das klassische Grimm-Märchen Die Bremer Stadtmusikanten angelehnt. Eine charmant umgesetzte Geschichte über Mut, Abenteuer und Freundschaft. Für die Produktion zeichnet sich hauptsächlich die in Frankfurt ansässige scorpas medien AG verantwortlich. Die kreative, wirtschaftliche und logistische Steuerung des Films passierte in der Hauptzentrale in Frankfurt durch den Frankfurter Produzenten Jan Bonath.

2010 zeigten wir bereits Das Sandmännchen – Abenteuer im Traumland und freuen uns jetzt, wieder eine so liebevoll erzählte Produktion aus diesem Hause im Programm zu haben. Die Musik und Audiopostproduktion geschah durch das Wiesbadener Studio klangBezirkDie sagenhaften Vier erhielten von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) das Prädikat „besonders wertvoll“.

Die Zwillingsbrüder Wolfgang und Christoph Lauenstein erhielten 1990 für ihren Puppentrickfilm Balance unter anderem einen Oscar in der Kategorie Bester animierter Kurzfilm. Seit 2014 haben beide ihren Schwerpunkt verlagert und widmen sich als Autoren und Regisseure der Realisierung eigener Filmprojekte.


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Regie Wolfgang Lauenstein, Christoph Lauenstein
Jahr D/BE 2018
Spieldauer 92 min
Sprache Deutsche OV
Produktion Jan Bonath
Darsteller Alexandra Neldel, Alex Prahl u.a.
Drehbuch Wolfgang Lauenstein, Christoph Lauenstein
Schnitt Sascha Wolff-Täger, Holger Lass
Ton Jörg Elsner
Musik Andreas Radzuweit

Präsentiert von:



Deutschlandpremiere

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