Dreissig
Simona Kostova
In Anwesenheit der Regisseurin Simona Kostova.
„In letzter Zeit passiert es mir voll oft, dass ich aufwache und nicht weiß, warum ich lebe.“ Die Quaterlife-Crisis hat sie erfasst: Sechs Freund*innen treiben durch Berlin und scheinen trotz unzähliger Möglichkeiten doch nirgends anzukommen. Stattdessen: Leere. Övunç plagt eine Schreibblockade. Raha wartet auf den Durchbruch ihrer Schauspielkarriere. Ihr beruflich erfolgreicher Ex-Boyfriend Pascal sehnt sich nach einem anderen Leben. Zwischenmenschliche Konflikte und politischer Diskurs werden gescheut. Lieber auf zur nächsten Bar, hinein in den nächsten Club, in dem sich alles um einen selbst dreht.
In Dreissig porträtiert Simona Kostova eine Clique Anfang 30, die – ganz Klischee ihrer Generation zwischen hedonistischen Partynächten und ihrer Angst vor der Einsamkeit – vor der existentiellen Frage steht: Wie soll, ja wie kann man sein Leben führen?
Dreissig ist Simona Kostovas Spielfilmdebüt. Der von der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) produzierte Film feierte bei dem beim International Film Festival Rotterdam seine Weltpremiere.
30. März 2019
22:00 Uhr,
Mehr Informationen
Regie | Simona Kostova |
Jahr | D 2019 |
Spieldauer | 114 min |
Sprache | deutsche OV |
Produktion | Ceylan Ataman-Checa //Produktionsfirma: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) |
Darsteller | Ovünç Güvenişik, Pascal Houdus, Raha Emami Khansari, Kara Schröder, Henner Borchers, Anja Langer |
Kamera | Anselm Belser |
Drehbuch | Simona Kostova |
Schnitt | Simona Kostova |
Ton | Sven Jensen-Brakelmann, Alexandre Leser |
Musik | Ceylan Ataman-Checa |
Präsentiert von:

Zukunft Deutscher Film


