Ein Engel an meiner Tafel (An Angel at My Table)
Jane Campion
Auch der Beginn der Karriere der neuseeländischen Regisseurin Jane Campion ist untrennbar mit dem Pandora Filmverleih verbunden. Noch vor dem Erfolg von „Das Piano“ (der auch für Pandora der kommerzielle Durchbruch bedeuten sollte), brachte der Verleih den zweiten Langfilm von Jane Campion in die deutschen Kinos - und das Filmland Neuseeland kam dadurch ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit. Campion erzählt in „An Angel At my Table“ die Lebensgeschichte der 1924 geborenen neuseeländischen Schriftstellerin Janet Frame. Wie in Frames Autobiografie, nach der der Film entstand, hat Campion den Leidensweg der Schriftstellerin in drei Kapitel gegliedert: von ihrer Jugend über ihren acht Jahre dauernden Aufenthalt in der Psychiatrie bis hin zu ihren Reisen als Erwachsene - die Geschichte einer Frau, der das Schreiben vielleicht das Leben gerettet hat.
20. April 2024
20:15 Uhr, Orfeos Erben
Mehr Informationen
Regie | Jane Campion |
Land | USA, England, Australien, Neuseeland |
Jahr | 1990 |
Spieldauer | 158 min |
Sprache | Englisch mit deutschen Untertiteln |
Produktion | Bridget Ikin |
Koproduktion | John Maynard |
Darsteller | Kerry Fox, Alexia Keogh, Karen Fergusson, Iris Churn |
Kamera | Stuart Dryburgh |
Drehbuch | Janet Frame, Laura Jones |
Schnitt | Veronika Jenet |
Ton | John Dennison, Robert Lennon, George Lyle, Graham Morris, Tony Vaccher |
Musik | Keith Ballantyne, William Dart, Graeme Myhre |
Grand Special Jury Prize & OCIC Award - Venice Film Festival 1990
Freundliche Genehmigung von Te Tumu Whakaata Taonga New Zealand Film Commission
Hommage Baumgartner

