Europäisch Streamen oder Alles auf ARTE?
Panel
Am 30. Mai 1992 ging der deutsch-französische Fernsehsender ARTE erstmals auf Sendung – konzipiert als europäischer Kulturkanal. Was ist von dieser großartigen Idee geblieben? Der Sender selbst ist einerseits national ausdifferenziert, andererseits zeigt er sein Programm in bis zu sechs Sprachen. Was lässt sich aus diesen Erfahrungen lernen? Wie könnte ein europäischer Kulturkanal zwischen Nationalstaatlichkeit und Einheitsbrei aussehen? Die zentrale Frage ist, ob sich Europäerinnen und Europäer überhaupt mit Hilfe des Fernsehens näherkommen können und welche Rolle öffentlich-rechtliche Medien im Europa von morgen spielen – oder wäre vielleicht ein gemeinsamer europäischer Streamingdienst die Lösung?
Mit: Sabine Rollberg, Philipp Stadelmaier, Julio Talavera, Martin Pieper
Moderation: Rüdiger Suchsland
19. April 2024
12:00 Uhr, Festivalzentrum (Plenum)
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Spieldauer | 90 min |
Panel auf Englisch
Kongress Zukunft Deutscher Film