Ein experimentelles Kurzfilmprogramm der Kinothek Asta Nielsen gemeinsam mit dem Mal Seh´n Kino. Kuratiert von Gunter Deller, Karola Gramann und Heide Schlüpmann.

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Nature´s Fairest

Regie: anonym

(D ca.1908 // stumm, viragiert, 16mm von 35mm // Dauer: 3 Min.) 

Die Schönheit der Rose entfaltet sich in all ihren Ansichten. Ein wunderbares Beispiel für die virtuosen Techniken der Farbgebung, wie der Schablonenkolorierung, im frühen Kino. 

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Back to Nature

Regie: George Kuchar

(USA 1976 // 16mm // Dauer: 10 Min.)

Eine Geschichte von Liebe, Glück, Erfüllung, Betrug und Schmerz inmitten großartiger Landschaft - teilweise gefilmt im Death Valley und Kings Canyon.

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Garden Pieces

Regie: Margaret Tait

(GB 1998 // 16mm // Dauer: 12 Min.) 

"Ihr letzter Film. Er wippt hin und her zwischen sehr leicht und ganz aus der Mitte des Seins. Ein Triptychon ihres Gartens. Wie macht Margaret Tait es nur - sie nimmt 'einfach' ihre Kamera in die Hand und filmt und da ist Es, was sich jeder Beschreibung entzieht, was mich so glücklich macht, wenn ich diese Bilder sehe." Ute Durand

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Glimpse of the Garden

Regie: Marie Menken

(USA 1957 // 16mm // Dauer: 5 Min.)

Gefilmt in den Gärten ihres Freundes Dwight Ripley, dem Botaniker und Mäzen.

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Beloved

Regie: Andrea Leuteneker

(USA 2002 // stumm // 16mm // Dauer: 12 Min.)

Eine atemberaubende Reise in das Herz der Rose: in Aufnahmen von 7000 Rosen erforscht sie Farbe, Gestalt und Form, Stiele, Blätter, Blüten, Staubfäden, Früchte und reflektiert in einer formalen Virtuosität ohnegleichen über den Naturkreislauf von Blühen und Vergehen.

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A Car Ride in the Pyrenées

(F ca.1912 // stumm // schablonencoloriert // 16mm von 35mm // Dauer: 7 Min.,)

Ein Ausflug ins Gebirge. Schaulust der Frauen wie der Männer an lieblicher und wilder Natur: an Blumen und Wasserfällen. In Blicken durch ein Fernglas setzt das Kameraauge sich selbst in Szene.

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Kanalbrücke

Regie: Helga Fanderl

(stumm // Super 8 auf 16mm // Dauer: 3 Min)

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Unter dem Wasserfall

Regie: Helga Fanderl

(stumm // Super 8 auf 16mm, Dauer: 4 Min.)

Stürzendem und fließendem Wasser, wild und gezähmt, folgt die Kamera auf direkte, intuitive Weise. Mittels Kameraschnitt und Assemblage der zwei Filme, entsteht eine rhythmische Komposition intensiver Bilder. 

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Wild Night in El Reno

Regie: George Kuchar

(USA 1977 // 16mm // Dauer: 6 Min.)

Ein Gewittersturm, der mit voller Wucht über ein Motel in El Reno im Bundesstaat Oklahoma fegt. Dort hielt sich George Kuchar einmal im Jahr für einen Monat auf um Wetterstudien zu betreiben. Diesmal hat er es nicht nur mit Sonne und Wind, Wolken und Regen zu tun – über ihn bricht eine himmlisch-höllische Finsternis herein, aufgeladen mit Elektrizität, die in spektakulären Effekten die Nacht erhellt.

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Wenn der Eisberg kalbt

Regie: Gregor Maria Schubert, Sylvie Hohlbaum

(D 2002 // Video // Dauer: 7 Min.)

Der Einzelgänger Manfred Binder beschäftigt sich schon seit geraumer Zeit mit der Zukunft unserer Zivilisation. Sein Interesse gilt den bevorstehenden klimatischen Veränderungen und mit unverwechselbarem Charisma trägt er seine Analysen vor. Daraus entwickelt er Ideen, die so stringent wie einfallsreich sind: Durch eine von ihm gefertigte „Überlebenskapsel“ ist ein Überleben möglich...

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Fütterung von Riesenschlangen

Regie: anonym, Komet Film Company

(D 1911 // stumm //16mm von 35mm // Dauer: 3 Min.)

Das Kaninchen vor der Schlange ...

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C´mon Babe (Danke schön)

Regie: Sharon Sandusky

(USA 1988 // 16 mm // Dauer: 12 Min.)

Der Film gilt als "der Blue Velvet des Dokumentarfilms" und besteht ausschließlich aus Found Footage-Material einer Produktion der Disney Studios über das Leben bzw. Sterben der Lemminge. Sharon Sandusky gibt in ihrer Bearbeitung durch Montage und Ton dem Naturfilm eine überzeugende Wendung.