16.04. ‐ 21.04.2024

Geld als Spektakel

*Ort: Goethe-Haus, Frankfurt*

Von der Traumfabrik Hollywood über Fernsehserien bis hin zu Product-Placement und Werbeanzeigen – Geld und seine Materialisierungen sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Selbst die Darstellung der Abwesenheit von Geld lehnt sich in Spendenmarathons und -anzeigen an die Verfahren der Inszenierung von Reichtum und Vermögen an. Die Gesprächsrunde diskutiert die mediale Schau von Geld und Luxus anhand von Genres wie Film, Kunst, Theater und Werbung. Dabei analysiert sie die Inszenierung eines zentralen Heilsversprechens des Kapitalismus: Glück kaufen zu können. Wir fragen: - Gibt es eine Ästhetik oder Sprache des Geldes in Film und Medien? Wie lässt sie sich beschreiben? - Welche Besonderheiten weist die Inszenierung von Armut und Reichtum auf? - Worin liegt die Faszination, Geld und Reichtum zu betrachten? Welche Bedürfnisse und Wünsche werden beim Publikum geweckt? Welche Sehnsüchte angesprochen? - Welche Werte werden vermittelt? Mit: * *Prof. Dr. Thomas Hecken*, Professor für Neuere deutsche Literatur, Universität Siegen / Redakteur der Zeitschrift „Pop. Kultur und Kritik“ * *Dr. des. Esther Ruelfs*, Kuratorin der Ausstellung "Fette Beute"/ Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg * *und anderen Gästen*

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Gesprächsrunde, mit Film- und Bildbeispielen // Eintritt frei - es ist keine Anmeldung erforderlich!
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