Deutschland 1933: Hans Zeisig (Michael Herbig) parodiert Josef Stalin wie kein Zweiter und träumt von einer Karriere in Hollywood. Sein Kabarettkollege Siegfried Mayer (Jürgen Vogel), ein überzeugter Kommunist, hat als Hitler-Imitator die Lacher auf seiner Seite. Als sich die politische Lage zuspitzt und Siggi zur Flucht gezwungen wird, erkennt Hans, dass es in Deutschland nichts mehr zu Lachen gibt. Da er auf die Schnelle keinen amerikanischen Pass bekommt, landet er kurzerhand mit den Papieren von Jan Hansen, Hitlers Leib-Astrologen, in Moskau. Im Hotel Lux begegnet er nicht nur allerlei Berühmtheiten in spe, etwa Walter Ulbricht, der gerne mal eine Zuckerwürfelmauer baut, sondern schließlich auch Stalin persönlich. Als vermeintlicher Astrologe erteilt er dem Diktator Ratschläge, bis plötzlich der echte Jan Hansen an die Hoteltür klopft. Haußmanns kontrovers diskutierte Tragikkomödie über das berüchtigte Emigranten-Hotel beeindruckt nicht nur mit seinem Komödianten-Doppel. Unter all den unterhaltsamen Verwechslungen und Imitationen zeigt sich, wie eng Maskerade und politische Ideologie tatsächlich ineinander greifen. _*Leider muss das Publikumsgespräch mit Leander Haußmann aufgrund eines Krankheitsfalls in der Familie ausfallen. Wir bitten um Entschuldigung und ihr Verständnis.*_

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