22.04. ‐ 27.04.2025
LFFI19_Zukunft Deutscher Film_Kahlschlag_01

Kahlschlag

Max Gleschinski

In Anwesenheit des Regisseurs Max Gleschinski.

„Weißt du, warum ich den Wald so liebe? Hier ist alles ausgeglichen. Aber bei den Menschen, also bei dir und mir, da ist irgendwie alles scheiße, oder?” Seit ihrer Kindheit sind die beiden Freunde Eric und Martin in die gleiche Frau verliebt. Heute – 20 Jahre später – lebt Martin mit Frenni in einem beschaulichen Einfamilienhaus. Nachdem Frenni sich für Martin entschieden hat, steht Eric Jahre später wieder vor der Tür, um sich mit Martin auszusprechen. 

Kahlschlag behandelt den altbekannten Stoff von Liebe, Eifersucht und Gewalt mit neuen Bildern und neuer Intensität. Das Aufeinandertreffen der beiden Männer im Wald lässt die geordnete und zivilisierte Fassade schnell aufbrechen. Untermalt von eindringlicher Musik und erzählt über mehrere Zeitebenen hinweg, schafft Max Gleschinski ein komplexes Gefüge menschlicher Beziehungen und Emotionen, dem man sich nicht entziehen kann.

Ausgezeichnet mit dem „Förderpreis Neues Deutsches Kino“ bei den Hofer Filmtagen 2018

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Regie Max Gleschinski
Jahr D 2018
Spieldauer 97 min
Sprache deutsche OV
Produktion Max Gleschinski, Jean-Pierre Meyer-Gehrke, Torsten Wichner // Produktionsfirma: Von Anfang Anders Filmproduktion
Kamera Jean-Pierre Meyer-Gehrke
Drehbuch Max Gleschinski
Schnitt Marco Zanoni
Ton Moritz Busch

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