Klandestin
Angelina Maccarone
Mathilda (Barbara Sukowa) lebt wieder in ihrer alten Heimat Frankfurt, wo sie als EU-Ministerin der Landesregierung für eine strengeharte Grenzpolitik einsteht. Eines Tages steht ihr langjähriger Freund und Künstler Richard, für den sie eine Ausstellung organisiert, mit dem 17-jährigen Malik vor ihrer Haustür, den er aus Marokko eingeschmuggelt hat. Mathilda soll auf dem kleinen Dienstweg ein Visum besorgen. Aber Malik will weg, trifft im Bahnhofsviertel andere Marokkaner - die haben aber mit einem Bombenanschlag zu tun. Er gerät unter Terrorverdacht. Nur die Assistentin der Politikerin ist noch bereit, ihm zu helfen. Ein Thriller über persönliche Gefühle in einer hochpolitischen Dimension.
Die Hauptrollen sind mit Barbara Sukowa („Hannah Arendt“, gerade ausgezeichnet mit dem Hessischen Filmpreis für ihr Lebenswerk) als konservative Politikerin Mathilda Marquardt, Lambert Wilson („Von Menschen und Göttern“) als Künstler Richard, Banafshe Hourmazdi („Futur Drei“) als Amina und Habib Adda als Malik hochkarätig besetzt. In einer wichtigen Nebenrolle ist zudem Katharina Schüttler („Oh Boy“) zu sehen.
23. April 2025
20:00 Uhr, Eldorado Filmtheater
Mehr Informationen
Regie | Angelina Maccarone |
Land | Deutschland |
Jahr | 2024 |
Spieldauer | 124 min |
Sprache | Deutsch, Englisch, Arabisch |
Sprachfassung | OmdU |
Produktion | Martina Haubrich, Claudia Schröter |
Darsteller | Lambert Wilson, Barbara Sukowa, Banafshe Hourmazdi |
Kamera | Florian Foest |
Drehbuch | Angelina Maccarone |
Schnitt | Gergana Voigt |
Ton | Tobias Schinko |
Musik | Freya Arde |
Sound Design | Sebastian Schmidt |
Deutscher Drehbuchpreis „LOLA“, Filmkunstpreis für den Besten Film beim Festival des deutschen Films Ludwigshafen, Publikumspreis beim Hamburg International Queer Filmfestival
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Pressestimmen
"Einen eleganten, wenngleich etwas unwahrscheinlichen Politthriller rund um eine hessische EU-Beauftragte (mit der Dominanz einer Löwin von Barbara Sukowa gespielt) und einen illegalen marokkanischen Flüchtling präsentierte Angelina Maccarone mit „Klandestin“ vor; die brennenden Dauerthemen Flucht und Migration behandelten mehrere der insgesamt 16 Werke der Reihe Neues Deutsches Kino." (Tagesspiegel)
"Es ist bewundernswert, wie präzise, dicht und vielschichtig der Film seine Erzählfäden zu einem Gesamtbild verwebt: Jede Einstellung weist über sich hinaus auf das große Ganze, aber jedes persönliche Erleben steht auch für sich und hat einen eigenen Wert." (Film-rezensionen.de)
IN ANWESENHEIT DER REGISSEURIN & CAST
HESSENPREMIERE
Regionaler Langfilm




