22.04. ‐ 27.04.2025
Klandestin start

Klandestin

Angelina Maccarone

Mathilda (Barbara Sukowa) lebt wieder in ihrer alten Heimat Frankfurt, wo sie als EU-Ministerin der Landesregierung für eine strengeharte Grenzpolitik einsteht. Eines Tages steht ihr langjähriger Freund und Künstler Richard, für den sie eine Ausstellung organisiert, mit dem 17-jährigen Malik vor ihrer Haustür, den er aus Marokko eingeschmuggelt hat. Mathilda soll auf dem kleinen Dienstweg ein Visum besorgen. Aber Malik will weg, trifft im Bahnhofsviertel andere Marokkaner - die haben aber mit einem Bombenanschlag zu tun. Er gerät unter Terrorverdacht. Nur die Assistentin der Politikerin ist noch bereit, ihm zu helfen. Ein Thriller über persönliche Gefühle in einer hochpolitischen Dimension.


Die Hauptrollen sind mit Barbara Sukowa („Hannah Arendt“, gerade ausgezeichnet mit dem Hessischen Filmpreis für ihr Lebenswerk) als konservative Politikerin Mathilda Marquardt, Lambert Wilson („Von Menschen und Göttern“) als Künstler Richard, Banafshe Hourmazdi („Futur Drei“) als Amina und Habib Adda als Malik hochkarätig besetzt. In einer wichtigen Nebenrolle ist zudem Katharina Schüttler („Oh Boy“) zu sehen.

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Regie Angelina Maccarone
Land Deutschland
Jahr 2024
Spieldauer 124 min
Sprache Deutsch, Englisch, Arabisch
Sprachfassung OmdU
Produktion Martina Haubrich, Claudia Schröter
Darsteller Lambert Wilson, Barbara Sukowa, Banafshe Hourmazdi
Kamera Florian Foest
Drehbuch Angelina Maccarone
Schnitt Gergana Voigt
Ton Tobias Schinko
Musik Freya Arde
Sound Design Sebastian Schmidt


Deutscher Drehbuchpreis „LOLA“, Filmkunstpreis für den Besten Film beim Festival des deutschen Films Ludwigshafen, Publikumspreis beim Hamburg International Queer Filmfestival

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Pressestimmen

"Einen eleganten, wenngleich etwas unwahrscheinlichen Politthriller rund um eine hessische EU-Beauftragte (mit der Dominanz einer Löwin von Barbara Sukowa gespielt) und einen illegalen marokkanischen Flüchtling präsentierte Angelina Maccarone mit „Klandestin“ vor; die brennenden Dauerthemen Flucht und Migration behandelten mehrere der insgesamt 16 Werke der Reihe Neues Deutsches Kino." (Tagesspiegel)

"Es ist bewundernswert, wie präzise, dicht und vielschichtig der Film seine Erzählfäden zu einem Gesamtbild verwebt: Jede Einstellung weist über sich hinaus auf das große Ganze, aber jedes persönliche Erleben steht auch für sich und hat einen eigenen Wert." (Film-rezensionen.de)



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