l'intervallo
Leonardo di Costanzo
Der Horizont des Teenagers Salvatore reicht nicht sonderlich weit. Mit seinem Vater verkauft er jeden Tag in der brütenden neapolitanischen Sommerhitze Limonaden und Granite. Abwechslung verschafft ihm eine anfangs sehr unangenehme Aufgabe: Er soll für den Mafiaboss des Viertels die etwas jüngere Veronica einen Tag lang in einem gigantischen verlassenen Schulgebäude bewachen. In der ungewollten Gefangenschaft finden die beiden einen Weg, der Enge ihrer Leben zu entfliehen und sich mitten in der Stadt eine Oase zu erfinden. Mit zwei brillanten jungen Darstellern – man meint in Alessio Gallo gar ein wenig von Carmelo Bene zu spüren – inszeniert Leonardio di Costanzo in seinem Spielfilmdebüt die behutsame Selbstbefreiung zweier Jugendlicher inmitten der brutalen Realität Neapels.
_Deutschlandpremiere. In Anwesenheit des Produzenten Carlo Cresto-Dina._
_Festivals u.a.:_
_-La Biennale di Venezia: FIPRESCI-Preis der_ _internationalen Filmkritik_
_-London Film Festival_
22. März 2013
20:00 Uhr,
Mehr Informationen
Regie | Leonardo di Costanzo |
Land | Italien |
Jahr | I 2012 |
Spieldauer | 90 min |
Sprache | Ital. OmeU |
Produktion | Carlo Cresto-Dina |
Darsteller | Alessio Gallo, Francesca Riso |
Kamera | Luca Bigazzi |
Drehbuch | Leonardo di Costanzo, Maurizio Braucci, Marie Angela Barbarnente |
Präsentiert von:
Deutschlandpremiere