Motherhood (La Maternal)
Pilar Palomero
Carla ist eine Rebellin. Sie lässt sich von niemandem etwas sagen, erst recht nicht von ihrer alleinerziehenden Mutter – bis sie mit 14 Jahren schwanger wird. Sie kommt in die Obhut des Zentrums „La Maternal“ und lernt dort gemeinsam mit den anderen Mädchen, wie das so geht mit dem Muttersein. Ein lebendiges Porträt über das Erwachsenwerden mit der überragenden Jungschauspielerin Carla Quílez.
23. April 2023
18:00 Uhr, Kino des DFF
Mehr Informationen
Regie | Pilar Palomero |
Land | Spanien |
Jahr | 2022 |
Spieldauer | 100 min |
Sprache | Spanisch mit englischen Untertiteln |
Produktion | Valérie Delpierre, Alex Lafuente |
Darsteller | Carla Quílez, Angela Cervantes, Rubén Martinez |
Kamera | Julián Elizalde |
Drehbuch | Pilar Palomero |
Schnitt | Sofia Escudé |
Ton | Mafalda Alba |
Internationales Filmfestival San Sebastián 2022: Beste Hauptdarstellerin, Gaudí-Preise 2023: Bester neuer Darsteller, Goya-Preise 2023: Nominiert - Bester Film
Präsentiert von:
Über die Regisseurin
Pilar Palomero ist Drehbuchautorin und Regisseurin aus Zaragoza. Mit ihrem Debütfilm Las Niñas gewann sie unter anderem zwei Goyas.
Pressestimmen
„Es difícil no enamorarse de esta película: tras su enorme tacto, hay una mirada sensible y profunda a una realidad que se presta a los tópicos fáciles. (...) es una película tan dolorosa como emocionante.“
„Es ist schwer, sich nicht in diesen Film zu verlieben: Dank seines enormen Taktgefühls bietet sich ein sensibler und tiefgründiger Blick auf eine Realität, die sich für einfache Klischees anbietet (...) es ist ein Film, der ebenso schmerzhaft wie spannend ist.”
(Elsa Fernández-Santos, El País)
Die Regisseurin über den Film
„Die Idee war, den ganzen Film so zu gestalten, dass man das Gefühl hat, er sei nicht gescriptet. Als Filmemacherin und Kinoliebhaberin mag ich es nicht, Filme als ‚Dokumentarfilme‘ oder ‚Spielfilme‘ zu bezeichnen, die Grenze zwischen beiden ist fließend. Mein Ziel ist es, das Leben einzufangen. Nicht unbedingt improvisiert, aber so wahrheitsgetreu wie möglich.“ Pilar Palomero
Internationaler Langfilm