22.04. ‐ 27.04.2025
Oro Amargo Start

Oro Amargo (Bitter Gold)

Juan Francisco Olea

Die junge Carola lebt mit ihrem Vater Pacifico in der Atacama-Wüste in Chile. Unterstützt von einem Team aus Tagelöhnern schürfen sie illegal in einer stillgelegten Mine nach Gold. Als Pacifico schwer verwundet wird, muss Carola die Mine gegenüber der skrupellosen Konkurrenz verteidigen – in einer Welt, in der das Recht des Stärkeren gilt. Sie muss sich gegen skrupellose Konkurrenten behaupten und um ihr Überleben kämpfen.

Hessen goes Südamerika: Der Spielfilm Oro amargo/Bitter Gold wurde mit Förderung der HessenFilm und mit der hessischen Produktionsfirma plotlessfilm realisiert. Neben der beeindruckenden Landschaft überzeugt insbesondere Katalina Sánchez in der Rolle der willensstarken Carola. Der Neo-Western gewann auf dem Warsaw Film Festival 2024 den Preis der ökumenischen Jury.

26. April 2025

17:00 Uhr, Esplanade im Festivalzentrum

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Regie Juan Francisco Olea
Land Deutschland, Uruguay, Chile
Jahr 2024
Spieldauer 83 min
Sprache Spanisch
Sprachfassung OmdU
Produktion Juntos Films
Koproduktion Tarkiofilm, plotlessfilm & Whiskey Content
Darsteller Katalina Sánchez, Francisco Melo, Daniel Antivilo, Moisés Angulo
Kamera Sergio Armstrong
Drehbuch Francisco Hervé, Moisés Sepúlveda, María Luida Furche, Agustín Toscano, Nicolás Wellmann
Schnitt Valeria Hernández, María Salazar, Sebastián Brahm
Ton Rocio Lopez Lecha
Musik Sofía Scheps
Sound Design Daniel Yafalián


PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY WARSCHAU FILMFESTIVAL

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Über den Regisseur

Juan Olea begann seine Karriere als Regisseur von Videoclips, Kurzfilmen und experimentellen Videos, die auf Filmfestivals in Chile gezeigt wurden. Im Jahr 2014 führte er Regie bei dem Spielfilm „The Lamb“, der auf den Filmfestivals von Biarritz, Havanna und San Francisco gezeigt und beim Internationalen Filmfestival von Santiago (SANFIC) für die beste Regie ausgezeichnet wurde. 2017 führte er Regie bei der Fernseh-Miniserie „Pega Martín Pega. BITTER GOLD ist sein zweiter Spielfilm.

Pressestimmen

„Through magnificent landscapes and a tense drama, the director allows us to perceive that in the face of the impossible, hope remains.“ (interfilm)

„Manchmal können die schlimmsten Tragödien zu Chancen für tiefgreifende Veränderungen werden. Carola, eine junge Frau in Nordchile, beschließt, ihr Leben in die Hand zu nehmen und gegen die patriarchalischen Strukturen und brutalen Gesetze des Dschungels zu kämpfen. Wie bei der Auferstehung Christi steigt sie in die Tiefen der Hölle hinab, um daraus gestärkt hervorzugehen. Sie findet zu einer Selbstermächtigung, die zum Schlüssel für ein neues Leben wird. Mit großartigen Landschaften und spannender Dramaturgie lässt der Regisseur erkennen, dass auch im Angesicht des Unmöglichen die Hoffnung bleibt.“ – Jurybegründung Preis der Ökumenischen Jury 40. Warschau Film Festival



DEUTSCHLANDPREMIERE

Regionaler Langfilm

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