16.04. ‐ 21.04.2024

Rhein-Main-Humorklassiker

Passend zum diesjährigen Schwerpunkt gibt es eine Kurzfilmrolle der besonderen Art, die in bester hessischer Humortradition bestimmt kein Auge trocken lässt. Es gibt ein Wiedersehen mit vielen bekannten Filmemachern, angefangen mit der legendären Gruppe Hau um F. W. Bernstein, Robert Gernhardt, F. K. Waechter, Arend Agthe und Bernd Eilert (alle »Neue Frankfurter Schule«), die in den 1970er und frühen 1980er Jahren zahlreiche Filme – kurz wie lang – veröffentlichten.

_*In Anwesenheit der Filmemacher Eva Becker, Birgit Lehmann, Manuel Francescon, Bernhard Lenz u.a.*_ *Yka holan tani kerka (Auf falscher Bahn)* _(D 1972) Dauer: 03:37 min_ *Regie: Gruppe Hau* Zwei Läufer treffen im Stadion aufeinander. LICHTER zeigt die skandinavische und deutsche Fassung des Sportfilmklassikers hintereinander.

*Hier ist ein Mensch* _(D 1972) Dauer: 02:55 min_ *Regie: Gruppe Hau* „Hier ist ein Mensch, schick ihn nicht fort, gib ihm die Hand, schenk ihm ein Wort.“ Der Film kann getrost als der Vorläufer aller Musikvideos gelten. Montiert über Peter Alexanders Schlager „Hier ist ein Mensch“.

*Schgaguler* _(D 1988) Dauer: 12:00 min_ *Regie: Martin Kirchberger* Mockumentary über einen alten Einsiedlerhofbauern, der noch die Kunst des Gurkensteckens beherrscht: Nur an ganz bestimmten Stellen dürfen die Salatgurken in den Schnee gesteckt werden, damit sie Unheil abwehren oder ein fruchtbares Erntejahr bringen.

*Als Hitchcock in Auerstedt auf Eiermanns Else traf* _(D 1999) Dauer: 14:00 min_ *Regie: Birgit Lehmann* Ein Foto belegt, dass sich Hitchcock 1956 in Auerstedt aufhielt und auf Frau Eiermann traf. Eine Begegnung, die ihn zu einigen seiner größten Meisterwerke inspirierte. Vor allem Psycho muss in diesem Zusammenhang in einem vollkommen neuen Licht gesehen werden.

*Wolfsmänner* _(D 1999) Dauer: 05:00 min_ *Regie: Rainer Ewerrien* Wolfsmänner, der 1999 den Alfred-Edel-Publikumspreis der Frankfurter Filmschau gewann, ist ein Film über das extreme Leben im männlichen Rudel.

*Futter* _(D 1996) Dauer: 04:50 min_ *Regie: Carsten Strauch* Der Berberlöwe Stefan Krause hat Hunger. Doch wer bei der Fütterung übergangen wird, muss sich selbst etwas organisieren und das scheint schwieriger zu sein als gedacht. _Futter_ zeigt, dass wahre Freunde selten sind.

*Hessi James* _(D 2000) Dauer: 04:50 min_ *Regie: Johannes Weiland* Der Badesalz-Klassiker, der 2001 unter den fünf ausgewählten Finalisten für den Studenten-Oscar war, spielt in der Wüste Arizonas: Cowboy John G. Tucker ist ein gefürchteter Revolverheld. Doch es gibt immer einen, der schneller ist. Wenn auch nicht unbedingt mit dem Colt...

*Die zwei Fragezeichen??* _(D 1999) Dauer: 10:00 min_ *Regie: Manuel Francescon, Bernhard Lenz* Die Freax genannten Offenbacher Trash-Filmemacher erleben in ihrer Detektivserie garantiert spannende Abenteuer. Von der Gründung ihres Detektivbüros in Bennis Kinderzimmer bis zu ihrer quasi-militärischen Ausbildung werden die beiden Nachwuchsdetektive begleitet.

*n gschichtn* _(D 2012) Dauer: 17:50 min_ *Regie: Eva Becker* Das digitale Slackermovie zeigt eine seltsam ferne Welt und doch ist das Hauptthema Nähe bzw. das Scheitern jeglicher Kommunikation. 2011 wurde n gschichtn u. a. für seinen trockenen, anarchischen Humor mit dem LICHTER Kurzfilmpreis ausgezeichnet.

*Tickets erhältlich über das* "Mal Seh´n Kino":http://www.malsehnkino.de/index.php?section=contact

28. März 2014

22:00 Uhr, Mal Seh'n Kino

Mehr Informationen Lichter FilmfestLichter Filmfest

Land Deutschland
Jahr Deutschland 1972 - 2012
Sprache Deutsche Fassung

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