Schleimkeim – Otze und die DDR von unten
Jan Heck
Die Punkband Schleimkeim rund um Dieter „Otze“ Ehrlich machte mit rotzigem Sound, selbstgebastelten Verstärkern und einer gepflegten Anti-Attitüde die DDR unsicher. Doch Schikanen durch die Stasi, Alkohol- und Drogenexzesse und das große Loch der Wende hinterließen ihre Spuren. Der Dokumentarfilm spürt zusammen mit ehemaligen Bandmitgliedern, Punks und Weggefährtinnen der tragischen Geschichte von „Otze“ nach.
17. April 2024
21:00 Uhr, Prestigekino
Mehr Informationen
Regie | Jan Heck |
Land | Deutschland |
Jahr | 2023 |
Spieldauer | 96 min |
Sprache | Deutsch |
Über den Regisseurin
“Jan Heck wurde 1991 in Balingen geboren. Der freiberufliche Regisseur besitzt Abschlüsse in den Fächern „Motion Pictures“ und „Zeitbasierte Medien“ und begann bereits vor dem Studium, sich seinem Filminteresse zu widmen. Seit 2015 ist er als freier Regisseur, Kameramann und Cutter tätig.” (murnau-stiftung.de)
Pressestimmen
„1980 gründete sich in der DDR die Punkband „Schleimkeim“. Sie erlangte schnell Kultstatus, geriet aber bald ins Visier der Behörden. Regisseur Jan Heck wirft einen Blick auf eine Subkultur innerhalb eines repressiven Systems und liefert nicht nur ein spannendes Stück Zeitgeschichte, sondern auch ein intimes Porträt.“ (cinema.de)
„Durch Zeitdokumente und Interviews mit verbliebenen Bandmitgliedern und Angehörigen entsteht eine dokumentarische Collage, welche Musik erfahrbar und den Preis der Freiheit sichtbar macht.“ (murnau-stiftung.de)
IN ANWESENHEIT DES REGISSEURS UND DES PRODUZENTEN
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