16.04. ‐ 21.04.2024

Schrotten!

Max Zähle

„Schrotten", das heißt nicht nur, ein Endprodukt wieder in seine Bestandteile zu zerlegen, das heißt vor allem, sich niemandem unterzuordnen, vor niemandem im Staub zu kriechen. Zumindest nach Meinung des Schrottplatzclans Talhammer, der seit dem Unfalltod von Patriarch Fiete kurz vor dem Ruin steht. Da kommt eine Zugladung Kupfer des Konkurrenten und Erzfeinds Kercher gerade recht. Dumm nur, dass man zwar durchaus über die Muskelkraft, aber nicht unbedingt über den Grips verfügt, um das Unternehmen "Zugraub" durchzuführen. Einzig der seit Jahren verschollene Sohn Mirko könnte da helfen, doch der interessiert sich vielmehr dafür, den Platz schnellstmöglich zu verkaufen. *_Schrotten!_* das vom *hr* koproduzierte Kinodebüt des *Oscar-nominierten* Regisseurs *Max Zähle* ist eine wilde Mischung aus Komödie, Hamburg-Western und Milieufilm à la Guy Ritchies Snatch und kann zudem mit *Lucas Gregorowicz* *_(Lammbock)_* und *Frederick Lau* *_(Victoria)_* mit einer großartigen Besetzung aufwarten. 2012 erhielt der Regisseur *Max Zähle* für seinen Kurzfilm *_Raju_* eine *Oscar-Nominierung* für den besten nicht-animierten Kurzfilm. Bereits 2011 konnte er für den Film den *Studenten-Oscar in Bronze* einheimsen. Neben Folgen des *_Großstadtreviers_* realisierte Zähle Musikvideos, u.a. für Samba und Teamsport. Mit *_Schrotten!_* legt Zähle ein beeindruckendes Kinodebüt vor, das es auf Anhieb in die *Vorauswahl des Deutschen Filmpreises* um den *Besten Spielfilm* geschafft hat. Bei der jüngsten Ausgabe des Filmfestivals *Max Ophüls* wurde der Film außerdem mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. *In Anwesenheit von Regisseur Max Zähle*

2. April 2016

17:00 Uhr,

Mehr Informationen Lichter FilmfestLichter Filmfest

Regie Max Zähle
Jahr D 2014
Spieldauer 90 min
Sprache Deutsche Originalfassung
Produktion Dirk Decker, Andrea Schütte
Darsteller Lucas Gregorowicz, Frederick Lau, Anna Bederke u.a.
Kamera Carol Burandt von Kameke
Drehbuch Max Zähle, Johanne Pfaff, Oliver Keidel
Schnitt Sebastian Thümler

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