Sin & Illy still alive
Maria Hengge
Die 18-jährige Sin landet nach einem gescheiterten Drogenentzug wieder auf der Straße. Zwischen Rotlicht und Drogenmilieu des Frankfurter Bahnhofsviertels scheint es keine Perspektive zu geben, bis eine Werbeanzeige Sin die rettende Idee bringt: Zusammen mit ihrer Freundin Illy, die sich den Drogenkonsum als Stricherin finanziert, will sie sich auf eine griechische Insel absetzen und dort auf eigene Faust clean werden. Was als guter Plan beginnt, endet noch, bevor die beiden Flughafen erreichen. Und während Illy Zweifel kommen, ob sie es überhaupt jemals aus dem Drogensumpf schafft, erkennt Sin, dass sie sich ihren Problemen stellen muss – allein. Maria Hengge nähert sich dem schwierigen Thema ohne Vorurteile und Opferklischee, sondern konzentriert sich stattdessen auf die ungeschönte Wahrheit: Neben der schicken Partyszene im Bahnhofsviertel existiert eine von aggressivem Drogenhandel geprägte und verdrängte Parallelgesellschaft.
*_In Anwesenheit der Reggisseurin Maria Hengge und einem Teil des Teams._*
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21. März 2015
20:15 Uhr, Kino des DFF
Mehr Informationen
Regie | Maria Hengge |
Jahr | D/AUT 2014 |
Spieldauer | 70 min |
Sprache | Deutsche Originalfassung |
Produktion | Maria Hengge, Peter Roehsler |
Darsteller | Céci Chuh, Cosima Ciupek, Ulrich Fassnacht, Burak Yigit u.a. |
Kamera | Peter Roehsler |
Präsentiert von:
Weltpremiere