Sylvi´s Bumerang
Thomas Lawetzky
Ein schwerer Vorhang, Tresensäcke und Rauchschwaden - Die Gründe in den Bumerang zu gehen sind schlicht: Man geht hin, weil man weiß, dass die Sylvi hinterm Tresen steht. Man geht hin, weil man auf eine Verabredung wartet, von der man vorher nichts weiß. Es ist sicher, dass man immer ein kaltes Getränk und wenn gewünscht, eine hitzige Diskussion erhält. Fünfzig Jahre lang war der Bumerang Begegnungsstätte und Zufluchtsort in einem. Im Nachkriegsdeutschland war der Laden besonders bei jungen Linken beliebt. Inhaltlich hatten die 68er genug zu besprechen und dank Sylvi wurde Politisches ebenso zelebriert wie Sportliches. Die Urhessin hat es geschafft einen Ort zu erschaffen, an den die Leute immer wieder gerne zurückgekehrt sind. Aus freien Stücken hat sie beschlossen sich nach langer Zeit zur Ruhe zu setzen. Was bleibt ist die Kneipe als Sehnsuchtsort.
Gefördert mit Mitteln der *Hessischen Filmförderung* setzen Filmemacher *Thomas Lawetzky*, ehemaliger Stammgast, und sein Sohn *Matthias* der einstigen Kultkneipe ein Denkmal für die Ewigkeit.
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30. März 2017
17:30 Uhr,
Mehr Informationen
Regie | Thomas Lawetzky |
Jahr | D 2016 |
Spieldauer | 87 min |
Sprache | deutsche OV |
Produktion | Thomas Diehl |
Kamera | Matthias Lawetzky |
Schnitt | Matthias Lawetzky |
Präsentiert von: