The Ditch
Wang Bing
Der gnadenlose Ablauf von Revolutionen führt in einigen Fällen zur Befreiung, in anderen aber in eine Spirale von Gewalt und Terror. Maos großer Säuberungskampagne zu Ende der 50er Jahre fielen geschätzt 500.000 Menschen zum Opfer. In seinem ersten Spielfilm „The Ditch“ erzählt der bekannte Dokumentarfilmregisseur Wang Bing („West of the rails“) vom Schicksal einiger Häftlinge in einem Umerziehungslager in der Wüste Gobi. In dieser abweisenden und kargen Umgebung offenbart sich die Absurdität des Gedankens, Menschen durch verzehrende Arbeit und körperliche Ausmergelung in ein ideologisches System pressen zu wollen. „The Ditch“ reflektiert in sparsamen, aber drastischen Bildern die tödlichen Konsequenzen, die ein totalitärer Riesenstaat für den Einzelnen haben kann.
Zum "Trailer":http://videos.arte.tv/de/videos/_the_ditch_von_wang_bing-3412586.html.
_Regionalpremiere_
"Zur Ticketreservierung":http://filmtage-frankfurt.dyndns.org/static/schedule.php?UserCenterID=1
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28. März 2012
22:00 Uhr,
Mehr Informationen
Regie | Wang Bing |
Jahr | CN 2010 |
Spieldauer | 117 min |
Sprache | Mandarin OF mit engl. UT |
Darsteller | Zhengwu Cheng, Niansong Jing, Xiangnian Li |
Kamera | Sheng Lu |
Drehbuch | Wang Bing, Xianhui Yang |