16.04. ‐ 21.04.2024
the sacred spirit

The Sacred Spirit (Espiritu Sagrado)

Chema García Ibarra

In der spanischen Stadt Elche verschwindet ein kleines Mädchen spurlos. Mutter Charo setzt alles daran, ihre Tochter wiederzufinden. Dabei sucht sie sowohl Hilfe beim örtlichen Nachrichtensender als auch bei ihrer dementen Mutter, die in der Nachbarschaft als spirituelles Medium bekannt ist. Währenddessen geht ihr Bruder José Manuel weiter seinen Studien übernatürlicher Phänomene nach. Als der Leiter seiner Ufologiegruppe stirbt, macht sich José Manuel daran, dessen Masterplan selbst zu verwirklichen, der – so glaubt er – das Schicksal der Menschheit verändern wird.

The Sacred Spirit erzählt in einem heiteren Ton und farbenfrohen Bildern eine Geschichte über Aberglauben und menschliche Abgründe. Die tragikomische Abrechnung mit Esoterik und Verschwörungstheorien hat bereits zahlreiche Preise auf verschiedenen Festivals gewonnen, unter anderem in Locarno und Sevilla.

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Regie Chema García Ibarra
Land Spanien
Jahr 2021
Spieldauer 97 min
Sprache Spanisch mit englischen Untertiteln
Produktion Miguel Molina, Leire Apellaniz, Marina Perales, Xavier Rocher, Enes Erbay, Adán Aliaga
Darsteller Nacho Fernández, Llum Arques, Joanna Valverde, Rocío Ibáñez
Kamera Ion de Sosa
Drehbuch Chema García Ibarra
Schnitt Ana Pfaff
Ton Roberto Fernández


Locarno 2021 - Gewinner des Goldenen Leoparden

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Über den Regisseur

Chema García Ibarra wurde 1980 in Elche, Spanien geboren. Bereits seine Kurzfilme (u.a. The Attack of the Robots from Nebula-5, Mystery und The Disco Shines) brachten ihm international viel Aufmerksamkeit und Preise ein, zum Beispiel beim Sundance Festival und der Berlinale. The Sacred Spirit ist sein erster Langfilm. Gedreht wurde die Tragikomödie komplett in Ibarras Heimatstadt und mit Laiendarsteller:innen aus der Gegend.



Hessenpremiere

Internationaler Langfilm

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