The Sacred Spirit (Espiritu Sagrado)
Chema García Ibarra
In der spanischen Stadt Elche verschwindet ein kleines Mädchen spurlos. Mutter Charo setzt alles daran, ihre Tochter wiederzufinden. Dabei sucht sie sowohl Hilfe beim örtlichen Nachrichtensender als auch bei ihrer dementen Mutter, die in der Nachbarschaft als spirituelles Medium bekannt ist. Währenddessen geht ihr Bruder José Manuel weiter seinen Studien übernatürlicher Phänomene nach. Als der Leiter seiner Ufologiegruppe stirbt, macht sich José Manuel daran, dessen Masterplan selbst zu verwirklichen, der – so glaubt er – das Schicksal der Menschheit verändern wird.
The Sacred Spirit erzählt in einem heiteren Ton und farbenfrohen Bildern eine Geschichte über Aberglauben und menschliche Abgründe. Die tragikomische Abrechnung mit Esoterik und Verschwörungstheorien hat bereits zahlreiche Preise auf verschiedenen Festivals gewonnen, unter anderem in Locarno und Sevilla.
13. Mai 2022
22:00 Uhr, Mal Seh'n Kino
Mehr Informationen
Regie | Chema García Ibarra |
Land | Spanien |
Jahr | 2021 |
Spieldauer | 97 min |
Sprache | Spanisch mit englischen Untertiteln |
Produktion | Miguel Molina, Leire Apellaniz, Marina Perales, Xavier Rocher, Enes Erbay, Adán Aliaga |
Darsteller | Nacho Fernández, Llum Arques, Joanna Valverde, Rocío Ibáñez |
Kamera | Ion de Sosa |
Drehbuch | Chema García Ibarra |
Schnitt | Ana Pfaff |
Ton | Roberto Fernández |
Locarno 2021 - Gewinner des Goldenen Leoparden
Präsentiert von:

Über den Regisseur
Chema García Ibarra wurde 1980 in Elche, Spanien geboren. Bereits seine Kurzfilme (u.a. The Attack of the Robots from Nebula-5, Mystery und The Disco Shines) brachten ihm international viel Aufmerksamkeit und Preise ein, zum Beispiel beim Sundance Festival und der Berlinale. The Sacred Spirit ist sein erster Langfilm. Gedreht wurde die Tragikomödie komplett in Ibarras Heimatstadt und mit Laiendarsteller:innen aus der Gegend.
Hessenpremiere
Internationaler Langfilm



