The United States of Hoodoo
Oliver Hardt
Was hat die Frankfurter Produktionsfirma Stoked Film mit Schamanen und Okrazubereitung zu tun? Und wer war noch mal Robert Johnson? Ein Offenbacher Clubbesitzer? Wer diesen Fragen nachgehen möchte, sollte Darius James kennen lernen. Er ist gebürtiger Amerikaner, Schriftsteller und hat viel Zeit im Ausland verbracht, zuletzt in Berlin. Als sein Vater stirbt, kehrt er zurück nach New York und hat neben einem Karton mit dessen Asche auch Masken geerbt, die eine ganze Wand füllen. Ein Zuhause, das einem Mausoleum ähnelt, findet er. Von Brooklyn über New Orleans bis nach Seattle und Chicago folgt ein Kamerateam seiner Reise auf den Spuren der Hoodoo-Rituale. Kunst, Literatur, viel Jazz und hypnotische Trommelrhythmen begleiten einen persönlichen Abschied, der zur Auseinandersetzung mit amerikanischer, afrikanischer und indianischer Kultur wird. Wenn die Auswirkungen dieser Kultur bis zum Kaiserlei spürbar sind, ist es wirklich kein Wunder, dass die Frankfurter Filmszene aufmerksam wird.
In Anwesenheit des Produzenten Robert Malzahn.
_In Anwesenheit des Produzenten Robert Malzahn._
24. März 2013
15:45 Uhr,
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Regie | Oliver Hardt |
Land | Deutschland |
Jahr | D 2012 |
Spieldauer | 100 min |
Sprache | Engl. OmdU |
Produktion | Christel Brunn, Oliver Hardt, Robert Malzahn, Sebastian Popp, Stoked Film in Koproduktion mit tvt .film+vfx und signature films, in Koproduktion mit ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE |
Kamera | Harald Schmuck |
Drehbuch | Darius James, Oliver Hardt |