Weitermachen Sanssouci
Max Linz
In Anwesenheit des Regisseurs Max Linz.
Die Klimawissenschaftlerin Phoebe Phaidon ist neu am Institut für Kybernetik der Berliner Universität. Doch ihr Arbeitsplatz ist schnell wieder in Gefahr: Die turbokapitalistische Hochschulleitung will die Einrichtung schließen. Nur die erfolgreiche Evaluierung eines Drittmittel-Projekts zur virtuellen Simulation des Klimawandels kann die drohenden Sparmaßnahmen abwenden. Schon bald ist Phoebe zwischen etabliertem Lehrkörper und rebellierenden Studierenden hin- und hergerissen.
Lohnt sich eine akademische Karriere heutzutage noch? Der aus Frankfurt stammende Regisseur Max Linz hat zu dieser Frage den ultimativen Entscheidungsfindungsfilm gedreht. Subversiv, absurd komisch und beinahe in einem Musical endend, entlarvt die Satire auf den Uni-Apparat die neoliberale Forschungsmaschinerie.
Nach der Kunstbetriebs-Parodie Ich will mich nicht künstlich aufregen feierte Max Linz` neuer Film Weltpremiere im Forum der Berlinale 2019.
Das sagt die Presse:
"Linz ist für das deutsche Kino so wichtig, weil er keine Berührungsängste innerhalb des hierzulande verblödeten Genres der Komödie hat. Schmerzbefreite Kalauer stehen in „Weitermachen Sanssouci“ gleichberechtigt neben fantastischen visuellen Gags." Andreas Busche | Der Tagesspiegel
29. März 2019
20:00 Uhr,
Mehr Informationen
Regie | Max Linz |
Jahr | D 2019 |
Spieldauer | 80 min |
Sprache | deutsche OV |
Produktion | Maximilian Haslberger, Cooky Ziesche // Produktionsfirma: Amerikafilm |
Kamera | Carlos Adrés López |
Drehbuch | Max Linz, Nicolas von Passavant |
Schnitt | Bernd Euscher, René Frölke |
Ton | Andreas Mücke Niesytka |
Präsentiert von:
Zukunft Deutscher Film