16.04. ‐ 21.04.2024

Wolfskinder

Rick Ostermann

Sie wissen nicht, wo sie hin sollen, und kennen doch nur ein Ziel: Überleben. Der Film Wolfskinder greift das Schicksal von Kindern aus Ostpreußen auf, die am Ende des Zweiten Weltkriegs eltern- und heimatlos geworden sind. Um dem sicheren Hungertod und der Verfolgung durch sowjetische Truppen zu entgehen, schlagen sie sich als Kriegsflüchtlinge auf eigene Faust ins Baltikum durch, von der Hoffnung getrieben, dort von Bauern aufgenommen zu werden und eine neue, nicht-deutsche Identität annehmen zu können. Der 14-jährige Hans (Levin Liam) wird gleich zu Beginn dieser Flucht im Sommer 1946 von seinem kleinen Bruder getrennt. Auf seiner beschwerlichen Reise durch eine zugleich idyllische und lebensfeindliche Landschaft trifft Hans immer wieder auf andere Kriegswaisen, die seine verzweifelte Suche und Einsamkeit teilen. Gemeinsam versuchen die auf sich selbst gestellten Kinder, der Entdeckung durch russische Soldaten, dem ständigen Hunger und den überall lauernden Gefahren einer schutzlosen Umgebung zu trotzen. Regisseur Rick Ostermann erzählt in _Wolfskinder_, der von der Hessischen Filmförderung gefördert wurde und auf dem Filmfestival in Venedig Premiere feierte, die berührende Geschichte der Wolfskinder mit naturgewaltigen Bildern und wirft Licht auf einen in Vergessenheit geratenen Schrecken des Zweiten Weltkriegs. _*In Anwesenheit des Regisseurs Rick Ostermann.*_

"*Zum Ticketvorverkauf >>*":http://www.adticket.de/Lichter-Filmfestival-Shop.html?id=1432&format=raw&view=host&searchname=wolfs&searchlocation=hanau&start_date=&end_date=

_Premiere: Donnerstag, 27. März 2014 / 19:45 Uhr / Metropolis 2_

Mehr Informationen Lichter FilmfestLichter Filmfest

Regie Rick Ostermann
Land Deutschland
Jahr D/LIT 2013
Spieldauer 90 min
Sprache Deutsche Originalfassung
Produktion Rüdiger Heinze, Stefan Sporbert
Darsteller Liam Levin, Helena Phil, Patrick Lorenczat, Vivien Ciskowska, Jördis Triebel, Willow Voges-Fernandes
Kamera Leah Striker
Drehbuch Rick Ostermann

Präsentiert von:



Wiederholung im Comoedienhaus Hanau
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