16.04. ‐ 21.04.2024
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LICHTER PODCAST

Podcast zum Filmprogramm 2022

Das 15. LICHTER Filmfest steht vor Tür und Ihr seid noch unentschlossen, welche Filme Ihr Euch anschauen wollt? Kein Problem, denn wir geben in unserem Podcast schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das Programm und stellen dabei verschiedene Filmemacher:innen aus der Region vor.

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Episode 1 // LUKAS RINKER

Dass deutscher Genrefilm besser ist als sein Ruf, zeigt uns Lukas Rinker in seinem Debütfilm „Ach du Scheisse“, der dieses Jahr beim 15. LICHTER Filmfest zu sehen ist. Eine absurd-komische Story, ein winziger Schauplatz, der klaustrophobische Gefühle weckt und ein Countdown, der in Echtzeit runterzählt. Das sind die Zutaten für einen schwarz-humorigen Thriller, der wirklich keine Sekunde langweilig wird!

Wir haben mit Lukas Rinker über die regionale Filmszene, die besten deutschen Genrefilme und über die Dreharbeiten auf einem Dixi-Klo gesprochen.

www.achduscheisse-derfilm.de
www.neopol-film.de

    Download (mp3, 25,92 MiB)

    Episode 2 // THOMAS FRICKEL

    Atomausbau, Aufrüstung, alternative Lebensmodelle: Die 1970er- und 80er-Jahre waren geprägt von politischen Bewegungen. Eine wichtige, identitätsstiftende Rolle nahmen hierbei die Proteste gegen die Pläne des Landes Hessen und der FAG ein: Die Erweiterung des Flughafens sollte verhindert werden. Über 100.000 Menschen aus der ganzen Region beteiligten sich an den Protesten. Dass es dabei nicht ausschließlich friedlich zugehen konnte, greift der Film in teilweise grotesk-humorvollen Einstellungen auf.

    Download (mp3, 77,95 MiB)

    Die Filmemacher:innen

    Lukas Rinker

    Lukas Rinker, 35, gebürtiger Frankfurter, hat in Mainz Mediendesign studiert und verdingt sich seit 2016 als freiberuflicher Regisseur für Werbe- und Image-Clips. Hoffentlich kann er dieses Joch nun hinter sich lassen - nachdem er 2021 mit Hessenfilm-Unterstützung seinen Debütfilm “Ach du Scheisse!” inszenieren durfte, der aktuell auf Festival-Tour ist.

    Thomas Frickel

    Thomas Frickel studierte Germanistik, Publizistik und Soziologie. Er war mehrere Jahre freiberuflicher Journalist mit den Arbeitsschwerpunkten Kulturberichterstattung / historische Reportage. Er widmet sich seit 1968 der Filmarbeit als Autor, Co-Regisseur und Produzent zahlreicher kurzer und programmfüllender Dokumentarfilme, darunter „Keine Startbahn West – Eine Region wehrt sich“ (1982), "Der Störenfried – Ermittlungen zu Oskar Brüsewitz" (nominiert zum Deutschen Filmpreis 1993), "Deckname Dennis" (1996/1997), "Die Mondverschwörung" (2011) sowie „Wunder der Wirklichkeit“ (Hessischer Filmpreis 2017). Frickel lebt in Frankfurt am Main.

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