22.04. ‐ 27.04.2025
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Regionales Filmprogramm 2025

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DI, 22. Apr.Lichter FilmfestLichter Filmfest

19:00 Uhr

JETZT?

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Nathaniel Knop

Dokumentarfilm, 2025

Sprache: Deutsch

Sprachfassung: OmeU

Dauer: 78 min

IN ANWESENHEIT DES REGISSEURS & PROTAGONISTEN

WELTPREMIERE

Dienstag, 22. April 2025, 19:00 Uhr, Naxos Kino

Überlebende des Holocaust, damals noch Kinder, erzählen ihre erschütternden Geschichten: Eine von ihnen ist Eva Szepesi, die zuletzt 2024 im Bundestag über ihre Kindheit und das Leiden ihrer Familie sprach. Auch andere Zeitzeug*innen wie Alexandra Stimmer, Dora Zinger, Liesel Binzer, Aviva Goldschmidt und Abraham Rozen überlebten mit Glück die Nazizeit. Doch wie bewahrt man ihre Erinnerungen? Ein Theaterprojekt Frankfurter Schüler*innen versucht genau das: mit viel Feingefühl eigentlich Unaussprechliches auf die Bühne zu bringen. Wichtig dabei: ein behutsamer Umgang mit den tief traumatischen Erlebnissen – sowohl für die Überlebenden als auch für die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler.

20:30 Uhr

Hysteria

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Mehmet Akif Büyükatalay

Thriller, 2025

Sprache: Deutsch, Türkisch, Englisch, Arabisch, Kurdisch

Sprachfassung: OmeU

Dauer: 104 min

EUROPA CINEMAS LABEL

ERÖFFNUNGSFILM

Dienstag, 22. April 2025, 20:30 Uhr, Esplanade im Festivalzentrum

Ein verbrannter Koran, ein verlorener Schlüssel, geklaute Filmrollen. Während der Dreharbeiten zu einem Film über den Brandanschlag von Solingen gerät Regieassistentin Elif (großartig gespielt von Devrim Lingnau) in einen Strudel aus Verdacht und Anschuldigungen. Zwischen politischem Zündstoff, Gesellschaftsstudie und Meta-Kommentar über die Filmbranche inszeniert Mehmet Akif Büyükatalay einen Thriller, der einen keine Sekunde loslässt. Das Ergebnis ist einer der besten deutschen Filme (mit hessischer Beteiligung) der letzten Jahre, der gleichzeitig die wichtige Frage aufwirft: Wen sehen wir eigentlich als deutsch im deutschen Film?

MI, 23. Apr.Lichter FilmfestLichter Filmfest

18:00 Uhr

Chaos und Stille

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Anatol Schuster

Tragikomödie, 2024

Sprache: Deutsch

Sprachfassung: OV

Dauer: 83 min

Preis für die beste Regie im Internationalen Wettbewerb in Warschau

IN ANWESENHEIT DES REGISSEURS 

HESSENPREMIERE

Mittwoch, 23. April 2025, 18:00 Uhr, Kino des DFF

Eine Frau auf dem Dach, ein Musiker auf der Suche nach Stille und eine Stadt im Ausnahmezustand. Als Klara beschließt, ihr gesamtes Hab und Gut zu verschenken und aufs Dach ihres Hauses zu ziehen, löst sie eine Welle der Faszination und Empörung aus. Während sich Medien und Menschenmassen versammeln, sehen Jean und Helena, ein junges Musikerpaar, ihre Chance: Klara verlangt keine Miete mehr. Doch was als Glück beginnt, wird schnell zu einem absurden Experiment über Freiheit, Besitz und gesellschaftliche Erwartungen. Anatol Schuster inszeniert ein poetisches, humorvolles Kammerspiel unter freiem Himmel – gedreht in Darmstadt, wo Stadt und Klang zur Kulisse einer ungewöhnlichen Rebellion werden.

19:00 Uhr

Boalândia

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Patrik Thomas, Mathias Reitz Zausinger

Dokumentarfilm, 2024

Sprache: Portugiesisch

Sprachfassung: OmdU

Dauer: 91 min

DEUTSCHLANDPREMIERE

Mittwoch, 23. April 2025, 19:00 Uhr, Naxos Kino

Mit Filmkunst auf soziale und gesellschaftliche Missstände aufmerksam machen – und dabei politische Ungerechtigkeiten unerschrocken anprangern: Das ist das Ziel der Aktivist*innen, die der Dokumentarfilm durch Brasilien begleitet. Drei Jahre lang folgte das Filmteam ihrem Kampf für Gehör und zeigt eindringlich die Bedingungen, unter denen sie ihre Stimme erheben. Boalândia – Der Titel verweist auf einen „utopischen Ort, den allein das Filmemachen erschließen kann.“ Ganz ohne ablenkendes Voice-Over lenken die einfühlsamen Bilder den Fokus auf die starken Worte der Protagonist*innen.

19:00 Uhr

Creativo Paradiso

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Hermann Vaske

Experimentalfilm/Dokumentarfilm, 2024

Sprache: Englisch, Deutsch, Russisch, Portugiesisch, Französisch

Sprachfassung: OmeU

Dauer: 91 min

IN ANWESENHEIT DES REGISSEURS & LILITH STANGENBERG  

WELTPREMIERE

Mittwoch, 23. April 2025, 19:00 Uhr, Elysee 1 im Festivalzentrum

Was ist der Ursprung der menschlichen Kreativität und unter welchen Bedingungen sind wir am kreativsten? Regisseur Hermann Vaske geht diesen Fragen auf den Grund und schickt Lilith Stangenberg und Blixa Bargeld als dunkle Boten der Künste auf eine Reise zum Creativo Paradiso. Auf der Suche nach der Quelle der Schöpferkraft begegnen wir Künstler*innen aus den unterschiedlichsten Disziplinen und Jahrzehnten und können die Weisheit von Größen wie Wim Wenders und Marina Abramović aufschnappen. Dabei entsteht eine wunderschöne, kaleidoskopartige Collage, die Interviews, Archivmaterial und künstlerisch animierte Sequenzen kombiniert und das ultimative Kreativitätsrezept ein für alle mal festhält.

20:00 Uhr

Regionale Kurzfilmrolle I

Programmreihe: Regionale Kurzfilme

Regie: Mika Hoppe, Ron Vodovozov, Tahima Yasmine, Sharmin Khan, Elisa Grehl, Paul Mertins, Methas Chantawongs, Luna Garcia, Vanessa Rösgen, Lucia Otto, Paul Galli

2024 – 2025

Dauer: 93 min

Mittwoch, 23. April 2025, 20:00 Uhr, Pupille Kino

Vom Süden über die Metropolregion bis in den Norden – aus ganz Hessen und dem Rhein-Main-Gebiet präsentieren Filmschaffende ihre Werke im regionalen Kurzfilmwettbewerb.

Gezeigt wird ein ganzes Spektrum filmischer Kreativität: von liebeskranken Kakerlaken und animierten Katzenträumen über surreale Luxuskreuzfahrten und kleine Gesten des Protests bis zu politisch engagierten Dokumentationen über Feminizide. Wir begleiten mutige Aktivist*innen, erleben Albträume und Ängste und lauschen sanften, fast vergessenen Liebesgeschichten. Trans-Sein in einer heteronormativen Welt, die letzten Pflanzen auf einer sterbenden Erde, das Verhältnis zwischen Mensch und Objekt – die Filme führen uns durch ein Kaleidoskop der Emotionen, das vom lebensfrohen Musikvideo bis zum tiefen, ruhigen Drama reicht. Der Wettbewerb verspricht cineastische Entdeckungen, bewegende Einblicke und vielleicht sogar Antworten auf Fragen, die wir uns noch gar nicht gestellt haben.

20:00 Uhr

Klandestin

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Angelina Maccarone

Thriller, 2024

Sprache: Deutsch, Englisch, Arabisch

Sprachfassung: OmdU

Dauer: 124 min

Deutscher Drehbuchpreis „LOLA“, Filmkunstpreis für den Besten Film beim Festival des deutschen Films Ludwigshafen, Publikumspreis beim Hamburg International Queer Filmfestival

IN ANWESENHEIT DER REGISSEURIN & CAST

 HESSENPREMIERE

Mittwoch, 23. April 2025, 20:00 Uhr, Eldorado Filmtheater

Mathilda (Barbara Sukowa) lebt wieder in ihrer alten Heimat Frankfurt, wo sie als EU-Ministerin der Landesregierung für eine strenge Grenzpolitik einsteht. Doch eines Tages steht ihr langjähriger Freund Richard mit dem 17-jährigen Malik vor ihrer Haustür, den er aus Marokko nach Deutschland geschleust hat – Mathilda soll ihm jetzt auf dem kleinen Dienstweg ein Visum besorgen. Aber Malik will weg und trifft im Bahnhofsviertel auf andere marokkanische Migranten, die jedoch mit einem Bombenanschlag zu tun haben. Sofort gerät er fälschlich unter Terrorverdacht – nur Mathildas Assistentin ist noch bereit, ihm zu helfen. Ein Frankfurt-Thriller über persönliche Gefühle in einer hochpolitischen Dimension.

20:30 Uhr

Hysteria

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Mehmet Akif Büyükatalay

Thriller, 2025

Sprache: Deutsch, Türkisch, Englisch, Arabisch, Kurdisch

Sprachfassung: OmeU

Dauer: 104 min

EUROPA CINEMAS LABEL


Mittwoch, 23. April 2025, 20:30 Uhr, Filmforum Höchst

Ein verbrannter Koran, ein verlorener Schlüssel, geklaute Filmrollen. Während der Dreharbeiten zu einem Film über den Brandanschlag von Solingen gerät Regieassistentin Elif (großartig gespielt von Devrim Lingnau) in einen Strudel aus Verdacht und Anschuldigungen. Zwischen politischem Zündstoff, Gesellschaftsstudie und Meta-Kommentar über die Filmbranche inszeniert Mehmet Akif Büyükatalay einen Thriller, der einen keine Sekunde loslässt. Das Ergebnis ist einer der besten deutschen Filme (mit hessischer Beteiligung) der letzten Jahre, der gleichzeitig die wichtige Frage aufwirft: Wen sehen wir eigentlich als deutsch im deutschen Film?

DO, 24. Apr.Lichter FilmfestLichter Filmfest

11:00 Uhr

Das Deutsche Volk

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Marcin Wierzchowski

Dokumentarfilm, 2025

Sprache: Deutsch, Rumänisch, Türkisch, Englisch

Sprachfassung: OmeU

Dauer: 132 min

SONDERVORSTELLUNG FÜR SCHULKLASSEN

HESSENPREMIERE

Donnerstag, 24. April 2025, 11:00 Uhr, Esplanade im Festivalzentrum

Keine Menge an Mitleidsbekundungen wird ihre Kinder je zurückbringen, das ist den Hinterbliebenen der Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau klar. Die Familien erzählen von ihrem Leid, ihrer Wut und ihrer Ohnmacht gegenüber einem System, das jegliche Verantwortung scheut und eine Mitschuld vehement ablehnt. Jahrelang mussten sie selbständig um eine angemessene Aufarbeitung der Geschehnisse kämpfen. Doch nun, wo sich diese grausame Mordserie zum fünften Mal jährt und rassistische Parolen wieder salonfähig sind, ist Marcin Wierzchowskis eindrucksvoller Dokumentarfilm Das deutsche Volk ein wichtiges Mahnmal, das uns an unsere Pflicht erinnert, nicht zu vergessen.

18:30 Uhr

Der Tod ist ein Arschloch

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Michael Schwarz

Dokumentarfilm, 2025

Sprache: Deutsch

Sprachfassung: OV

Dauer: 79 min

IN ANWESENHEIT DES REGISSEURS

HESSENPREMIERE

Donnerstag, 24. April 2025, 18:30 Uhr, Esplanade im Festivalzentrum

Sterben und Abschiednehmen sind noch immer Tabuthemen. Warum fällt es uns so schwer, darüber zu reden? Der Berliner Bestatter Eric Wrede und sein Team versuchen, sich dem Tod zu nähern – mit weniger Berührungsängsten, mehr Ehrlichkeit und Empathie. Für sie sind Verstorbene nicht nur Tagesgeschäft und Trauernde nicht nur Kunden. Wrede legt Wert darauf, sich für Hinterbliebene Zeit und ihre Sorgen ernst zu nehmen. An klassischem Sargverkauf ist er nicht interessiert; es gibt nur ein Modell zum Selbstkostenpreis. Jeder Fall ist anders und individuell – doch als eine todkranke Freundin sie um Begleitung bittet, geraten die Bestattungsprofis an ihre persönlichen Grenzen.

19:30 Uhr

Batim (Houses)

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Veronica Nicole Tetelbaum

Drama, 2025

Sprache: Hebräisch, Russisch

Sprachfassung: OmeU

Dauer: 98 min

Co-production award Torino Feature Lab

IN ANWESENHEIT DES PRODUZENTEN 

HESSENPREMIERE

Donnerstag, 24. April 2025, 19:30 Uhr, Mal Seh'n Kino

Sasha befindet sich irgendwo dazwischen: Zwischen Geschlechtern, zwischen Wohnorten, zwischen Identitäten. An den Plätzen seiner Vergangenheit sucht er nach einem Gefühl von Vertrautheit, doch findet dort nur Staub und lange unterdrückte Erinnerungen. Erst als der totgeglaubte Familienhund Remi und alte Videokassetten auftauchen, öffnet sich die Tür zu einer schmerzhaften Vergangenheit – und zu unerwarteten neuen Verbindungen.

Batim handelt von der Suche nach Geborgenheit und dem, was einen Ort zu einem Zuhause macht. In poetischen Bildern erzählt, zieht einen der Film nach und nach in seinen Bann.

Die hessisch-israelische Koproduktion feierte auf der Berlinale seine Premiere.

FR, 25. Apr.Lichter FilmfestLichter Filmfest

18:30 Uhr

Im Haus meiner Eltern

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Tim Ellrich

Drama, 2025

Sprache: Deutsch

Sprachfassung: OV

Dauer: 96 min

HESSISCHER DREHBUCHPREIS 2021, FILMFESTIVAL ROTTERDAM 2025: PREIS DER JURY

Freitag, 25. April 2025, 18:30 Uhr, Elysee 2 im Festivalzentrum

Ein Dachboden als Welt, eine Familie im Stillstand: Seit 30 Jahren lebt Sven isoliert im Elternhaus, abgeschottet durch seine Schizophrenie. Seine Schwester Holle, eine spirituelle Heilerin, schwankt zwischen Nähe und Distanz. Als die Mutter ins Krankenhaus kommt, muss sie sich dem Bruder, der Vergangenheit und den brüchigen Familienbanden stellen. Im Haus meiner Eltern ist eine filmische Meditation über Verantwortung, Fürsorge und die Grenzen der Verbundenheit. Seine Schwarz-Weiß-Ästhetik, abrupten Schnitte und punktuellen Schwarzpausen machen den Film zu einer Erfahrung, die sich leise, aber tief einprägt.

20:00 Uhr

Regionale Kurzfilmrolle II

Programmreihe: Regionale Kurzfilme

Regie: Thomas Range, Joey Arand, Jan Bräunig, Malin Gutschank, Clara Jäschke, Daria Pantyukhova, Gülberk Elif Bosgelmez,Victoria Koberstein, Nicolas Gebbe, Numan Acar, Pia Mingyue Sun

2024 - 2025

Dauer: 93 min

Freitag, 25. April 2025, 20:00 Uhr, Esplanade im Festivalzentrum

Vom Süden über die Metropolregion bis in den Norden – aus ganz Hessen und dem Rhein-Main-Gebiet präsentieren Filmschaffende ihre Werke im regionalen Kurzfilmwettbewerb.

Gezeigt wird ein ganzes Spektrum filmischer Kreativität: von liebeskranken Kakerlaken und animierten Katzenträumen über surreale Luxuskreuzfahrten und kleine Gesten des Protests bis zu politisch engagierten Dokumentationen über Feminizide. Wir begleiten mutige Aktivist*innen, erleben Albträume und Ängste und lauschen sanften, fast vergessenen Liebesgeschichten. Trans-Sein in einer heteronormativen Welt, die letzten Pflanzen auf einer sterbenden Erde, das Verhältnis zwischen Mensch und Objekt – die Filme führen uns durch ein Kaleidoskop der Emotionen, das vom lebensfrohen Musikvideo bis zum tiefen, ruhigen Drama reicht. Der Wettbewerb verspricht cineastische Entdeckungen, bewegende Einblicke und vielleicht sogar Antworten auf Fragen, die wir uns noch gar nicht gestellt haben.

SA, 26. Apr.Lichter FilmfestLichter Filmfest

14:00 Uhr

Zirkuskind

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Anna Koch, Julia Lemke

Dokumentarfilm, 2025

Sprache: Deutsch

Sprachfassung: OmeU

Dauer: 85 min

LOBENDE ERWÄHNUNG DER BERLINALE GENERATION JURY

IN ANWESENHEIT DER REGIE 

KINDERVORSTELLUNG 

HESSEN PREMIERE

Samstag, 26. April 2025, 14:00 Uhr, Esplanade im Festivalzentrum

Santino lebt den Traum vieler 11-Jähriger: Er ist ein Zirkuskind. Mit seiner Großfamilie lebt er jede Woche in einer anderen Stadt. Während er sich entscheiden muss, welches Talent er zur Zirkusshow beitragen kann, erzählt ihm sein Uropa Georg, von allen “Opa Ehe” genannt, Geschichten von früher: von der Magie der Manege, seinem geliebten Elefanten August und dem einzigartigen Zusammenhalt in Zirkusfamilien, aber auch von gesellschaftlicher Ausgrenzung und Verfolgung. Ein mit liebevoll animierten Sequenzen ausgeschmückter Dokumentarfilm (nicht nur) für Kinder, bei dem man gar nicht anders kann, als die Familie Frank ins Herz zu schließen.

15:00 Uhr

Zeppelin oben rechts

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Olli Duerr

Dokumentarfilm, 2024

Sprache: Deutsch

Sprachfassung: OV

Dauer: 92 min

IN ANWESENHEIT DES REGISSEURS & PROTAGONISTEN

 HESSEN-PREMIERE

Samstag, 26. April 2025, 15:00 Uhr, Kino des DFF

Kunst ohne Grenzen, Kreativität ohne Kompromisse – Zeppelin oben rechts nimmt uns mit in das Atelier23 der Lebenshilfe Gießen, wo sieben Künstler mit Behinderung oder psychischer Erkrankung ihren ganz eigenen Blick auf die Welt offenbaren. Über Jahre begleitet, erleben wir hautnah, wie aus Ideen beeindruckende Werke entstehen: von leuchtenden Porträts bis zu detailverliebten Miniaturen. Regisseur Olli Duerr verzichtet auf erklärende Kommentare und lässt die Kunst und ihre Macher für sich sprechen – ehrlich, nah und mit viel Humor. Ein Film, der berührt, inspiriert und neue Perspektiven eröffnet.

16:00 Uhr

Henriette und Guido

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Stella Tinbergen

Dokumentarfilm, 2024

Sprache: Deutsch

Sprachfassung: OV

Dauer: 102 min

IN ANWESENHEIT DER REGISSEURIN

RHEIN-MAIN PREMIERE

Samstag, 26. April 2025, 16:00 Uhr, Elysee 2 im Festivalzentrum

Henriette gilt als Systemsprengerin. Mehrere neurologische Erkrankungen führten bei ihr schon im Kindesalter zu langen Krankenhausaufenthalten – komplett isoliert von ihrer Familie. Geprägt durch diese Erfahrungen wurde sie zu einer bedürftigen, aber auch angriffslustigen Person. Guido ist der erste Mensch, der ihr Sicherheit gibt und zu Henriette hält, selbst wenn sie immer wieder aneckt. Sie begibt sich auf den Spuren ihrer künstlerischen Vorfahren auf Identitätssuche und wagt sich durch die Hilfe einer Tanzpädagogin auf die Bühne – mit dem Wunsch nach Akzeptanz, vor allem aber Respekt. Eine außergewöhnliche Geschichte über Inklusion, das Aushalten und das Zusammenhalten – und die Liebe.

17:00 Uhr

Oro Amargo (Bitter Gold)

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Juan Francisco Olea

Drama / Neo-Western, 2024

Sprache: Spanisch

Sprachfassung: OmdU

Dauer: 83 min

PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY WARSCHAU FILMFESTIVAL

DEUTSCHLANDPREMIERE

Samstag, 26. April 2025, 17:00 Uhr, Esplanade im Festivalzentrum

Die junge Carola lebt mit ihrem Vater Pacifico in der Atacama-Wüste in Chile. Gemeinsam mit einem Team von Tagelöhnern schürfen sie in einer stillgelegten Mine heimlich nach Gold. Doch als Pacifico schwer verwundet wird, steht Carola plötzlich allein da. In einer Welt, in der das Gesetz des Stärkeren herrscht, muss sie sich gegen skrupellose Konkurrenten behaupten und um ihr Überleben kämpfen. Hessen goes Südamerika: Oro Amargo wurde mit Unterstützung der HessenFilm und der hessischen Produktionsfirma plotlessfilm realisiert. Der Neo-Western besticht nicht nur durch seine raue, beeindruckende Landschaft, sondern auch durch die intensive Darstellung der willensstarken Carola, gespielt von Katalina Sánchez.

18:30 Uhr

Regionale Kurzfilmrolle III

Programmreihe: Regionale Kurzfilme

Regie: Gunter Deller, Esther Mirron

2024 - 2025

Dauer: 81 min

Samstag, 26. April 2025, 18:30 Uhr, Elysee 2 im Festivalzentrum

Vom Süden über die Metropolregion bis in den Norden – aus ganz Hessen und dem Rhein-Main-Gebiet präsentieren Filmschaffende ihre Werke im regionalen Kurzfilmwettbewerb.

Gezeigt wird ein ganzes Spektrum filmischer Kreativität: von liebeskranken Kakerlaken und animierten Katzenträumen über surreale Luxuskreuzfahrten und kleine Gesten des Protests bis zu politisch engagierten Dokumentationen über Feminizide. Wir begleiten mutige Aktivist*innen, erleben Albträume und Ängste und lauschen sanften, fast vergessenen Liebesgeschichten. Trans-Sein in einer heteronormativen Welt, die letzten Pflanzen auf einer sterbenden Erde, das Verhältnis zwischen Mensch und Objekt – die Filme führen uns durch ein Kaleidoskop der Emotionen, das vom lebensfrohen Musikvideo bis zum tiefen, ruhigen Drama reicht. Der Wettbewerb verspricht cineastische Entdeckungen, bewegende Einblicke und vielleicht sogar Antworten auf Fragen, die wir uns noch gar nicht gestellt haben.

20:15 Uhr

Regionale Kurzfilmrolle IV

Programmreihe: Regionale Kurzfilme

Regie: Faten Bouderbala, Bianca Böhm, Tajo Hurrle, Smilla Siebenschock, Hanna Deger, Daniela Neuner, Felix Bausch, Tannaz Yazdanpanah, Geeske Janßen, Nils Schlonsok, Paulina Reineke, Hesam Yousefi

2024 - 2025

Dauer: 98 min

Samstag, 26. April 2025, 20:15 Uhr, Elysee 1 im Festivalzentrum

Vom Süden über die Metropolregion bis in den Norden – aus ganz Hessen und dem Rhein-Main-Gebiet präsentieren Filmschaffende ihre Werke im regionalen Kurzfilmwettbewerb.

Gezeigt wird ein ganzes Spektrum filmischer Kreativität: von liebeskranken Kakerlaken und animierten Katzenträumen über surreale Luxuskreuzfahrten und kleine Gesten des Protests bis zu politisch engagierten Dokumentationen über Feminizide. Wir begleiten mutige Aktivist*innen, erleben Albträume und Ängste und lauschen sanften, fast vergessenen Liebesgeschichten. Trans-Sein in einer heteronormativen Welt, die letzten Pflanzen auf einer sterbenden Erde, das Verhältnis zwischen Mensch und Objekt – die Filme führen uns durch ein Kaleidoskop der Emotionen, das vom lebensfrohen Musikvideo bis zum tiefen, ruhigen Drama reicht. Der Wettbewerb verspricht cineastische Entdeckungen, bewegende Einblicke und vielleicht sogar Antworten auf Fragen, die wir uns noch gar nicht gestellt haben.

SO, 27. Apr.Lichter FilmfestLichter Filmfest

15:00 Uhr

Zirkuskind

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Anna Koch, Julia Lemke

Dokumentarfilm, 2025

Sprache: Deutsch

Sprachfassung: OmeU

Dauer: 85 min

LOBENDE ERWÄHNUNG DER BERLINALE GENERATION JURY

IN ANWESENHEIT DER REGISSEURIN 

HESSEN PREMIERE

Sonntag, 27. April 2025, 15:00 Uhr, Kino des DFF

Santino lebt den Traum vieler 11-Jähriger: Er ist ein Zirkuskind. Mit seiner Großfamilie lebt er jede Woche in einer anderen Stadt. Während er sich entscheiden muss, welches Talent er zur Zirkusshow beitragen kann, erzählt ihm sein Uropa Georg, von allen “Opa Ehe” genannt, Geschichten von früher: von der Magie der Manege, seinem geliebten Elefanten August und dem einzigartigen Zusammenhalt in Zirkusfamilien, aber auch von gesellschaftlicher Ausgrenzung und Verfolgung. Ein mit liebevoll animierten Sequenzen ausgeschmückter Dokumentarfilm (nicht nur) für Kinder, bei dem man gar nicht anders kann, als die Familie Frank ins Herz zu schließen.

16:00 Uhr

Das Deutsche Volk

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Marcin Wierzchowski

Dokumentarfilm, 2025

Sprache: Deutsch, Rumänisch, Türkisch, Englisch

Sprachfassung: OmeU

Dauer: 132 min

HESSENPREMIERE

Sonntag, 27. April 2025, 16:00 Uhr, Elysee 1 im Festivalzentrum

Keine Menge an Mitleidsbekundungen wird ihre Kinder je zurückbringen, das ist den Hinterbliebenen der Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau klar. Die Familien erzählen von ihrem Leid, ihrer Wut und ihrer Ohnmacht gegenüber einem System, das jegliche Verantwortung scheut und eine Mitschuld vehement ablehnt. Jahrelang mussten sie selbständig um eine angemessene Aufarbeitung der Geschehnisse kämpfen. Doch nun, wo sich diese grausame Mordserie zum fünften Mal jährt und rassistische Parolen wieder salonfähig sind, ist Marcin Wierzchowskis eindrucksvoller Dokumentarfilm Das deutsche Volk ein wichtiges Mahnmal, das uns an unsere Pflicht erinnert, nicht zu vergessen.

22:00 Uhr

Dream a little Cream

Programmreihe: Regionaler Langfilm

Regie: Jochen Hasmanis

Dokumentarfilm, 2024

Sprache: Deutsch

Sprachfassung: OV

Dauer: 97 min

Sonntag, 27. April 2025, 22:00 Uhr, Mal Seh'n Kino

In Dream a little Cream erzählt Regisseur Jochen Hasmanis die Geschichte des legendären Musikladens „Cream-Music” im Frankfurter Bahnhofsviertel, der nicht nur Generationen von Musikern begleitete, sondern auch Weltstars wie Elvis Presley, Jimi Hendrix und die Rolling Stones angezogen hat. 1900 kam der Instrumentenbauer Heinrich Hummel mit seiner Frau Babette nach Frankfurt und begründete in der Taunusstraße das musikalische Zentrum der Mainmetropole. Stars wie Markus („Ich will Spass“) sowie Gerd Knebel und Henni Nachtsheim von Badesalz und Gitarrist Ali Neander plaudern in diesem Dokumentarfilm über die bewegte Geschichte des Ladens und teilen spannende Anekdoten.

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