16.04. ‐ 21.04.2024

8 Fragen an...Lukas Rinker

Regisseur von Ach Du Scheiße!

1. Ich bin…

Lukas Rinker, Filmemacher aus Mainz - aber geboren in Frankfurt am Main.

2. Was war Ihre Inspiration für Ihren Film über schwarzen Humor?

Der Antrieb zu Ach Du Scheisse! war maßgeblich der Wunsch einen Spielfilm zu machen. Sich dabei auf ein minimalistisches Kammerspiel zu reduzieren, war kreativ herausfordernd und erfrischend und ebenso wirtschaftlich, wie produktionell ein Vorteil. Glücklicherweise liegt der Geschichte keine persönliche Erfahrung zu Grunde.

3. Das Thema der diesjährigen LICHTER Ausgabe lautet „Freiheit“. Welches Thema kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie an Freiheit denken?

Die letzte Szene von Braveheart - wenn Mel Gibson laut „Freiheit!“ schreit, bevor er zerhackt wird.

    4. Wenn Sie in diesem Moment die Freiheit hätten, zu tun, was Sie wollen, was wäre das?

    Ich würde umgehend den nächsten Film drehen. Das war eine grandiose Erfahrung.

    5. Warum sind Sie Filmemacher?

      Irgendwann musste ich mich entscheiden, welchem meiner wenigen Talente ich folge. Es hat mir schon immer Spaß gemacht, Menschen mit Sprüchen, Witzen und später auch mit Kurzfilmen eine Freude zu bereiten, ein Lachen abzugewinnen. Und so kam es - nach einem inspirierenden Praktikum - schließlich zu meinem Berufswunsch.

      6. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des deutschen Films?

        Mehr Freiheit. Mehr Genre. Mehr Splatter und mehr Diversity.

        7. Meine liebste Filmszene aller Zeiten ist…

        Das wäre dann wohl das Ende von Braveheart, wenn Mel Gibson vom Scharfrichter geköpft wird. Oder vielleicht auch die Kettensägennummer aus De Palmas Scarface. Hauptsache Splatter.

        8. Wenn Sie mit jedem Menschen auf der Welt einen Film machen könnten, mit wem würden Sie arbeiten und um welches Thema würde es gehen?

          Schwere Frage. Ich bin geneigt zu sagen - Mel Gibson - aber es wäre wohl doch eher Sam Raimi oder Roger Corman, deren Arbeiten ich sehr schätze. Thema: Mutierte Monster & Splatter.

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