Fix Me
Raed Andoni
Die Spannungskopfschmerzen, die den Filmemacher seit 20 Jahren plagen, sind ein ganz konkretes Leiden und gleichzeitig ein Symbol für seine Heimat Palästina – ein Land, das es eigentlich gar nicht gibt und das für seine Bewohner doch Lebensrealität, Wunschbild und politisches Identitätsmerkmal ist. Andoni begibt sich für diesen Film in eine Therapie (von ferne grüßt immer wieder Woody Allen) und führt uns dabei tief in eine widersprüchliche Gesellschaft ein, die daran krankt, nicht zu sich selbst kommen zu können. Mit viel Humor gelingt ihm ein ehrliches Portrait dieser gleichsam suspendierten Gesellschaft, das politische Schuldzuweisungen und Polemik nicht nötig hat.
_Regionalpremiere_
"Zur Ticketreservierung":http://filmtage-frankfurt.dyndns.org/static/schedule.php?UserCenterID=1
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27. März 2012
22:30 Uhr,
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Regie | Raed Andoni |
Jahr | PS 2009 |
Spieldauer | 98 min |
Sprache | Engl., arabische und hebräische OF mit engl. UT |
Produktion | Palmyre Badinier, Julie Gayet |
Kamera | Aldo Mugnier, Filip Zumbrunn |