Karama Has No Walls
Sara Ishaq
„Karama“ ist ein kurzer, pointierter und drastischer Film. Er ragt aus der Menge der Dokumentationen über die Proteste in der arabischen Welt heraus, weil er es schafft, aus einem präzisen, klar umrissenen Ereignis die vielfältigen Dimensionen dieser Revolutionen aufscheinen zu lassen: Am 18. März 2011 entsteht aus den friedlichen Protesten nach den Freitagsgebeten in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa eine der blutigsten Konfrontationen mit dem Regime Ali Abdullah Salihs. „Karama“ rekonstruiert diese Ereignisse durch eine Montage von Handy- und Fotokameravideos, Augenzeugenberichten und den bisweilen grausamen Bildern und Stimmen von Opfern der brutalen Repression – ein ergreifendes Dokument und ein wertvolles Beispiel für die neuen Möglichkeiten von Zeitzeugenschaft.
_Regionalpremiere_
"Zur Ticketreservierung":http://filmtage-frankfurt.dyndns.org/static/schedule.php?UserCenterID=1
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29. März 2012
18:00 Uhr,
Mehr Informationen
Regie | Sara Ishaq |
Jahr | YE 2012 |
Spieldauer | 26 min |
Produktion | Sara Ishaq, Hot Spot Films |
Kamera | Ameen Al-Ghaberi, Nasr Al-Namir, Khaled Rajeh |
Schnitt | Sara Ishaq, Amir Hamdani |
Präsentiert von: