The Invisible Men
Yariv Mozer
Weil sie aus ihrer Heimat fliehen müssen, verstecken sie sich in Israel: The Invisible Men erzählt die Lebensgeschichten von drei homosexuellen Palästinensern. Louie, 32, lebt seit
acht Jahren in Tel Aviv. Abdu, 24, wurde in Ramallah geoutet, daraufhin der Spionage beschuldigt und gefoltert. Faris, 23, ist von der West Bank geflohen, seine Familie wollte ihn
umbringen. Aber auch in Tel Aviv sind sie nicht sicher, denn sie halten sich illegal auf. Ihr einziger Ausweg ist Asyl in Drittländern, weit entfernt von Israel und Palästina. Dafür
müssten sie allerdings ihre Heimat für immer hinter sich lassen. In seiner Dokumentation begleitet Yariv Mozer die drei Protagonisten auf ihrer Suche nach Anerkennung und zeichnet den komplexen Prozess ihrer Entscheidungsfindung auf: Sie müssen versuchen, ihre Vergangenheit zu verstehen, ihre Gegenwart zu akzeptieren und gleichzeitig ihre Zukunft
fürchten.
_Hessenpremiere._
“Instead of your run-of-the-mill snapshot of Israeli countercultures [...] with a dash of iconoclastic irony, Mozer’s documentary of the adventures of three Palestinian seekers of sexual liberty, rings bells of naturalism, making it a kind of ‘Huck Finn’ for the Middle East, but with much darker and realistic undertones." (Scott Krane, The Times of Israel)
_Festivals u.a.:_
_-San Francisco International LGBT Film Festival:_
_Dokumentarfilm-Preis_
_-International Queer Film Festval Hamburg_
_-!f Istanbul International Independent Films Festival_
20. März 2013
22:15 Uhr,
Mehr Informationen
Regie | Yariv Mozer |
Land | 11 |
Jahr | IS/NL 2012 |
Spieldauer | 69 min |
Sprache | Arab./Engl./Hebr. OmU |
Kamera | Shahar Reznik |
Drehbuch | Yariv Mozer, Adam Rosner |
Schnitt | Yasmine Novak |
Rhein-Main-Premiere