The Ordinaries
Sophie Linnenbaum
Die Welt ist aufgeteilt in Haupt- und Nebenrollen und Menschen mit Filmfehlern werden verfolgt und ausgegrenzt. Die 16-jährige Paula bekommt die Chance, von einer einfachen Nebenfigur zu einer Hauptfigur befördert zu werden. Die entscheidende Prüfung steht kurz bevor. Das Problem ist nur: Ihr gelingt es nicht, eine eindringliche Filmmusik zu komponieren, die Grundbedingung für Hauptfiguren ist. Paula begibt sich auf die Suche nach einer Lösung und stößt dabei auf die geächteten Outtakes, mit denen sie mehr verbindet, als sie geahnt hat.
Teil der Reihe „Was tut sich – im deutschen Film“ des DFF und der epd Film.
20. April 2023
19:30 Uhr, Kino des DFF
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Regie | Sophie Linnenbaum |
Land | Deutschland |
Jahr | 2022 |
Spieldauer | 120 min |
Sprache | Deutsch |
Produktion | Laura Klippel, Britta Strampe (Bandenfilm) |
Darsteller | Fine Sendel, Jule Böwe, Henning Peker, Sira Faal, Noah Tinwa, Denise M’Baye, Pasquale Aleardi |
Kamera | Valentin Selmke |
Drehbuch | Sophie Linnenbaum, Michael Fetter Nathansky |
Schnitt | Kai Eiermann |
Ton | Nicolas Voß |
Musik | Fabian Zeidler |
Förderpreis Neues Deutsches Kino, First Steps Award, u.v.m
Präsentiert von: | DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum und epd film |
Über die Regisseurin
Sophie Linnenbaum wurde 1986 geboren und lebt in Berlin. Sie ist Filmregisseurin, Drehbuchautorin, Dramatikerin und Filmproduzentin. Ihr Kurzfilm „Pix“ gewann 2017 die Lola für den besten deutschen Kurzfilm. „The Ordinairies“ ist ihr Abschlussfilm des Masterstudiengangs Regie an der Filmuni Konrad Wolf Babelsberg.
Pressestimmen
„Sophie Linnenbaum entwirft in Regie und Buch eine Welt, die auch die tiefsten Abgründe der Gesellschaft widerspiegelt, Privilegien und Klassismus offenbart und mit seinen klugen und augenzwinkernden Dialogen auch ernsthaft zum Nachdenken anregt.“ (FBW)
In Anwesenheit der Regisseurin
Zukunft Deutscher Film