„Wir sind gemeinsam bereit, wirtschaftliche Risiken zu tragen...“
Panel
Wer zahlt, schafft an – das ist eine ebenso alte wie bittere Wahrheit. Im deutschen Film zahlen das Fernsehen und vor allem eine Filmförderung, die auf Standortpolitik, wirtschaftlichen Erfolg und Massenzuspruch geeicht ist – und so sehen die Filme auch aus. Bloß ist das deutsche Kino weder wirtschaftlich, noch kann es Massenerfolge feiern.
Wie müssten sich die ökonomischen Voraussetzungen und Produktionsbedingungen des deutschen Films ändern, damit dieser wenigstens auf einer seiner vielen Ebenen erfolgreich wird? Wie rechnen Filmemacher:innen und Filmhändler:innen? Warum können Filmemacher:innen in anderen Ländern oft wirtschaftlich besser überleben?
Die Bereitschaft zum wirtschaftlichen Risiko, von der das Oberhausener Manifest noch sprach, ist heute weitgehend unter Bergen von Formularen und Kompromissen begraben.
Mit: Britta Strampe, Fabian Stumm, Torsten Frehse, Frieder Schlaich, Fabian Massah u.a. Moderation: Saralisa Volm
21. April 2023
12:00 Uhr, Festivalzentrum
Mehr Informationen
Jahr | 2023 |
Spieldauer | 90 min |
Kongress Zukunft Deutscher Film