22.04. ‐ 27.04.2025
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Was will das Fernsehen vom Kino?

Panel

Jörg Himstedt, Cornelia Ackers, Robert Bramkamp, Marie Wilke und Dietrich Brüggemann

Moderation: Michael Hack

Fernsehsender haben durch ihre Rolle als wichtigste Financiers von Filmen eine große Macht bekommen, auch über die Entscheidungen der Filmförderungen. Gleichzeitig haben sie kaum noch gute Sendeplätze für anspruchsvolles Kino. Die Digitalisierung stellt gegenwärtig die alten Spielregeln in Frage. Was erwarten sie sich unter diesen Umständen von Kinofilmen, und was wünschen sich Filmschaffende von den Sendern?


Jörg Himstedt ist Spielfilmredakteur des Hessischen Rundfunks. Dort war er zuständig unter anderem für „Oh Boy“ (LICHTER Filmfest 2013) und „Herbert“ (LICHTER Filmfest 2016). Neben den Kinofilmen betreut er beim Sender auch „Tatort“-Produktionen. Die ungewöhnlichen formalen Herangehensweisen dieser Filme haben dem Sender viel Anerkennung, aber auch Kritik eingebracht.


 

Cornelia Ackers ist Spielfilmredakteurin beim Bayerischen Rundfunk. Dort zeichnete sie unter anderem für Maria Schraders „Vor der Morgenröte“ oder Fatih Akins „Tschick“verantwortlich. Vor ihrer Fernsehtätigkeit arbeitete die studierte Theaterwissenschaftlerin und Kunsthistorikerin als Dramaturgin und Schauspielerin.


 

Robert Bramkamp ist Filmemacher und Professor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Seine Filme wie „Art Girls“ oder „Prüfstand 7“ kombinieren Elemente von Dokumentar-, Experimental- und Spielfilm. Der unter seiner Leitung an der HfbK entstandene Kollektivfilm „Dazu den Satan zwingen“ untersucht die Rolle des Fernsehens für das deutsche Kino.


 

Bitte beachten Sie: Für die Teilnahme am Panel ist eine Akkreditierung für den Kongress Zukunft Deutscher Film erforderlich.

Mehr Informationen Lichter FilmfestLichter Filmfest

Jahr 2018
Sprache Deutsch


Zukunft Deutscher Film

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